Fühlt sich der VfB mit Blick auf die Tabelle zu sicher? Was der Trainer dazu sagt

Der VfB steht vor dem Duell mit Augsburg

Am Sonntagnachmittag steigt für die Schwaben das Duell der Schwaben. Die Stuttgarter müssen zum FC Augsburg und somit zum Tabellennachbarn. Pellegrino Matarazzo kann dabei auf einen gefüllten Kader zurückgreifen. Bis auf wenige Langzeitverletzte sind alle Spieler fit. Daniel Didavi und Erik Thommy haben ebenfalls komplett trainiert. Dass Silas Wamangituka und Nicolas Gonzalez beide vier gelbe Karten auf dem Konto haben, spielt für den Coach keine Rolle, was die Startelf betrifft. Er will die beste Truppe auf dem Rasen, die am besten für den Gegner passt. Sein Spiel wird er nicht anpassen, es wird wie in jedem Spiel darum gehen, mutig nach vorne zu spielen. Die Vorbereitung auf jeden Gegner weicht ein wenig ab und passt sich an. Der Trainer schwärmte einmal mehr von der Energie, die im Training zu spüren war. Entsprechend sieht er auch keine Anzeichen dafür, dass sich seine Mannschaft aufgrund der Abstände zu den Abstiegsplätzen zu sicher fühlt. “Zu sicher fühlen, könnte eine Gefahr sein, ich sage nicht, dass eine Gefahr ist, auch Ziellosigkeit könnte eine sein, spüre ich aber nicht bei uns. Ich spüre den Willen Fussball zu spielen und auch erfolgreich zu sein.” Matarazzo glaubt nicht, dass es eine gute Idee ist die Tabelle zu sehr im Auge zu haben, sondern einfach weiter Gas zu geben. Mit einem Erfolg in Augsburg, könnte man den Gegner wieder hinter sich lassen, doch für den Coach zählt nur der Weg zum Erfolg und nicht das Gefühl zwingend gewinnen zu müssen. Dennoch wär es schön nach zwei torlosen Niederlagen in der Liga mal wieder drei Punkte zu entführen.

Shares