Wie das erste Teamtraining für Sosa lief – Zagadou schon wieder am Ball – Führich Startelfkandidat

Der VfB nach dem 1:1 gegen Mainz

Für den VfB war am Samstag zum Restart der Liga sicher mehr drin als nur ein 1:1. Mehr Bewegung, mehr Tiefe, am Ende mehr Wille zum Sieg und es wären womöglich zwei Punkte mehr auf der Habenseite. Damit dies in Zukunft besser funktioniert, ließ Bruno Labbadia vor allem seine zweite Reihe am Sonntagmorgen trainieren. Die Startelf lief einige Runde um alle Plätze des Vereinsgeländes und zeigte sich in Gruppen auch im Schlienz-Stadion. Die Augen der wenigen Fans und Journalisten waren allerdings auf ein Sorgenkind des VfB-Kaders gerichtet. Borna Sosa, nach der WM war er in Reha in München, konnte seit letzten Dienstag wieder mit dem Ball trainieren. Am Sonntag nun, absolvierte er das komplette Teamtraining. Er war im Kreis voll dabei, drehte seine Runden bei der Passübung und selbst bei der Spielform aufs Halbfeld konnte er mitwirken. Er forderte Bälle, schlug Flanken und erzielte Tore. Mit dem Schlusspfiff der zweimal zehn Minuten machte er seine Bude und damit das letzte Tor des Vormittagstrainings. Er war im Duell Gelb gegen Orange zusammen mit Laurin Ulrich der freie Mann in Blau. Wo er sich also noch ein wenig raushielt, waren die Zweikämpfe. Ob es bis Dienstag für einen Kaderplatz reicht, es steht also noch ein Fragezeichen. Auch Daxo Zagadou machte weiter Fortschritte, zusammen mit Fitnesscoach Martin Franz war er bereits schon wieder am Ball und zeigte den Doppel-Daumen nach oben. Er wird sicher bald wieder mit dem Team anfangen zu trainieren. Bei der Passübung war er schon wenige Minuten dabei. Auffällig während der Spielform war Chris Führich, der auf engstem Raum immer wieder den Weg zum Tor suchte, seine Sprints anzog und abschloss. Genau das, was dem VfB am Samstag noch zu selten gelang. Gegen Mainz kam die Startelf für Führich zu früh, vielleicht reicht es am Dienstag in Hoffenheim.

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