Was bei Millot und Egloff noch fehlt um mehr Einsatzzeiten zu bekommen

Der VfB und Bruno Labbadia stehen vor dem ersten Auswärtsspiel

Es geht Schlag auf Schlag. Beim VfB liegt der Fokus aktuell auf den Spielen und weniger auf der Entwicklung des Teams. Ergebnisse müssen geliefert werden. Dafür steht dem Trainer das gleiche Personal zur Verfügung wie im Heimspiel gegen Mainz. Heißt Borna Sosa hatte zwar weite Teile des Teamtrainings absolviert, aber scheint noch kein Thema für das Spiel in Hoffenheim zu sein. Auch für Chris Führich sind 90 Minuten noch zu viel. Bruno Labbadia hofft bei ihm auf Impulse von der Bank. Atakan Karazor, der gegen Mainz in der Startelf stand, bekam viel Lob. Er übernahm viel Verantwortung und Organisation auf dem Platz, kommuniziert viel und ist im taktischen Bereich wissbegierig und flexibel. Für Enzo Millot und Lilian Egloff bleibt da erstmal nur die Bank. Gegen Mainz kamen beide nicht zum Einsatz. Das lag einerseits daran, dass Labbadia spät gewechselt hatte und dann auch nur drei seiner fünf Optionen in Anspruch nahm und teils auch an den beiden selbst. Bruno Labbadia begründete in der Presserunde, warum Millot und Egloff noch ein wenig hinten anstehen. Er vermisst bei beiden Spielern, dass sie noch mehr ihre Stärken einbringen müssen. Kreativität und ergebnisorientiertes Spiel. Die technischen Fähigkeiten sieht er durchaus vorhanden. Auch die Schwächen sind danach anzugehen, wie Rückwärtsbewegung, Umschaltspiel und Verhalten bei Gegenpressing. So wird die Startelf in Hoffenheim wohl auf den meisten Positionen ähnlich sein, wie im Heimspiel gegen Mainz.

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