Wie bitter kann man das Derby verlieren? VfB: Ja!

Die U19 führt zur Halbzeit und verliert in der Nachspielzeit

Bei Nico Willigs U19 fehlten einige Stammkräfte. So mussten die Schwaben gegen die Badener aus Karlsruhe auf Ulreich, Di Benedetto, Reichardt, Seimen und Azevedo verzichten. Dennoch konnte sich die Startaufstellung sehen lassen. Zu Beginn neutralisierten sich die Teams weitestgehend. Karlsruhe machte ordentlich Druck, die großen Chancen gab es allerdings nicht. Beim VfB war Wagner gefährlich, auch Boakye hatte eine gute Möglichkeit. Das Tor machte allerdings Karlo Kuranyi per Kopf. Mit dieser knappen Führung für den VfB ging es in die Pause. Kurz nach Wiederanpfiff trafen die Gäste nur Alu, wenig später holt Stojcevic den KSC-Angreifer von den Beinen. Der fällige Strafstoß bedeutete den 1:1 Ausgleich. Nachdem sich der VfB-Keeper nach einer unglücklichen Aktion mit seinem eigenen Mitspieler verletzte, kam Noah Dotzauer zum Einsatz, der in der Schlussphase zweimal in höchster Not rettete. Es spielte am Ende nur noch der KSC. Zwar hatte Boakye die große Möglichkeit einen Lucky-Punch zu setzen, doch insgesamt war Stuttgart in den letzten Minuten bemüht, keinen Gegentreffer mehr zu kassieren. In der 95. Minute schlug es dann doch noch ein. Karlsruhe gewinnt nicht ganz unverdient, am Ende aber mit der letzten Aktion das Derby. Es war nach 1860 und Unterhaching die dritte Niederlage in Folge. Mit der Tabellenspitze hat die U19 in dieser Saison nichts mehr zu tun. In Trier steigt das letzte Spiel des Jahres.

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