Warum für Gregor Kobel erst die Leistung beim VfB passen muss bevor er an die Nationalmannschaft denkt

Der Fokus liegt auf dem nächsten Spiel und auf dem Verein

Gregor Kobel ist die unumstrittene Nummer eins im Tor der Schwaben. Das zeigte er in den letzten Wochen und Monaten immer mehr. Das nächste Spiel ist ein besonderes für den Schweizer. Es geht gegen seinen Verein Hoffenheim, bei dem er mit 16 Jahren in Deutschland anfing und sein erstes Bundesligaspiel bestritten hat. “Es motiviert mich umso mehr, dass man noch dringender die drei Punkte möchte am Wochenende”, sagte er im Interview mit VfBTV. Mit seinen Leistungen hatte er sich auch in den Fokus der Schweizer Nati gespielt. Sein Länderspieldebüt fehlt ihm allerdings noch. Sicherlich ein große Ehre, die jeder Fussballer gerne einmal erleben möchte. Doch für Greg, wie ihn alle nennen, liegt der Fokus beim VfB. “Es zählt immer das nächste Spiel für mich. Ich fokusiere mich hundert Prozent auf den VfB, weil das ist da wo ich mein Geld verdiene, das ist da wo ich meine Leistung bringen muss. Wenn ich hier meine Leistung bringe, dann ich kann mich natürlich auch für die Nationalmannschaft empfehlen, aber das ist eher ein Bonus, daher ist das Wichtigste, dass ich erst hier meine Leistung bringe.” Das Rezept, warum es für Stuttgart gerade so gut läuft sieht Kobel in der Mischung aus Spaß und Lockerheit und dem Kampf und Siegeswillen der Mannschaft. Am Sonntag scheint also auch das wieder Trumpf zu sein. Nach dem Spiel gegen die Bayern steht dann die Länderspielpause auf dem Plan. Die Nominierungen sind noch nicht ausgesprochen, vielleicht steht Kobels Name als Bonus für ihn auf der Liste.

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