Pause für Silas ist kein Thema mehr – “Er will auf dem Platz stehen”

Der VfB steht vor dem Heimspiel gegen Hoffenheim

In dieser Woche standen einige Einzelspieler beim VfB im Fokus. Nicolas Gonzalez kam aus Argentinien und aus der anschließenden Quarantäne zurück auf den Trainingsplatz. Trainer Pellegrino Matarazzo hofft, ihn in der kommenden Woche bereits wieder im Teamtraining begrüßen zu dürfen und entsprechend ist er eine Option für das Spiel in München. Erik Thommy hingegen ist einen Schritt weiter, er könnte schon am Sonntag im Kader gegen 1899 stehen. Orel Mangala schreibt andere Schlagzeilen, der Belgier steht möglicherweise vor einer Einladung zur A-Nationalmannschaft. Auch im Hinblick auf die Europameisterschaft, würde es den VfB-Trainer freuen, wenn einige seiner Schützlinge dabei sein könnten. Eine kürzere Trainingswoche gab es für Dinos Mavropanos, der einen Tag später ins Mannschaftstraining eingestiegen ist, auch für Sasa Kalajdzic und Silas Wamangituka gab es Schonung, nachdem beide über Knieprobleme geklagt hatten.

Aussicht auf Pause setzt schon Energie frei

Matarazzo geht allerdings davon aus, dass beide einsatzfähig sind. In den letzten Wochen war die Rede davon, dass Silas Wamangituka wohl ein Spiel Pause bekommt, seine Entwicklung stockt ein wenig. Coach Matarazzo sieht den letzten Punkt allerdings anders. Schwankungen seien normal, es kommt auf die Länge und die Frequenz der Schwankungen an. Grundsätzlich sieht er den Aufwärtstrend bei Wamangituka intakt. “Es ist kein Thema mehr, dass er eine Pause braucht. Wir haben darüber geredet, er hatte sich geäußert, dass er ne Pause braucht, aber manchmal reicht auch schon die Aussicht auf Pause, Energie freizusetzen. Er will auf dem Platz stehen, wenn er fit ist.” so Pellegrino Matarazzo in der Presserunde vor dem Spiel gegen seinen alten Arbeitgeber. Auch mit 33 Punkten und einem guten Polster auf die Abstiegszone hält der Trainer an den Zielen fest. Sein Fokus wie immer auf dem nächsten Spiel, um die Ziele zu schaffen und die Spieler weiterzuentwickeln. Matarazzo kennt den Wunsch der Fans, die Nummer eins im Ländle zu sein, mit einem Sieg, wäre zumindest 1899 Hoffenheim auf Distanz gehalten.

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