“Vom ersten Tag an zu spüren” – Glücksfall und Optimum mit Wintertransfer von Haraguchi

Der VfB steht vor dem Abstiegsduell gegen Schalke

Bei den Schwaben fällt noch immer der beste Torschütze verletzungsbedingt aus. Serhou Guirassy konnte noch nicht trainieren. Zuletzt beim Spiel gegen Köln hatte ihn Silas vertreten, der seine Sache gut gemacht hatte. Geht es nach Labbadia, sogar besser als zuletzt auf der rechten Seite. Auch Pascal Stenzel wird dem VfB für das Spiel auf Schalke fehlen. Ansonsten sind alle Mann an Bord, was den Trainer zu der unangenehmen Aufgabe bringt, auch Spieler im Kader nicht berücksichtigen zu können. Bei Thomas Kastanaras lag das zuletzt an der Kaderzusammensetzung, dass er nicht dabei war. Wen es dieses Mal trifft, wird sich am Samstag zeigen. Tiago Tomas jedenfalls ist wieder eine Option für die Bank. In der Startelf wird sicher erneut Genki Haraguchi stehen, der sich von 0 auf 100 in die Mannschaft gespielt hatte. Seine Werte sind gut, ein Assist für Gil Dias hat er ebenfals bereits auf der Habenseite. Bruno Labbadia ist kein Freund von Wintertransfers, doch der Abgang von Naouirou Ahamada musste kompensiert werden. Für diese Kürze der Zeit die man zur Verfügung hatte, war der Neuzugang Genki Haraguchi fast das Opitmale was dem VfB passieren konnte, so sieht es zumindest der Trainer. “Es ist sehr gut, dass er so reingekommen ist, war auch vom ersten Tag an zu spüren, weil er ein Stück auch kommunikativ ist, nicht der totale Lautsprecher, aber Dinge anspricht und Spieler auch mal zur Seite nimmt.” Es war ein positiver Zugewinn. Auch der glückliche Umstand, dass er die Bundesliga kennt, eine gute Einstellung hat und Spielpraxis hatte. Im Spiel gegen S04 wird Fabian Bredlow wieder im Tor stehen, der zwar keine Garantie von Bruno Labbadia für den Rest der Saison bekommt, aber nun auch nicht gleich wieder zurückgewechselt wird, sondern vollstens Vertrauen genießt. Labbadia sah eine gute Präsenz, Stabilität und Ruhe, nicht nur im Spiel, sondern auch in den vergangenen Trainingswochen, daher ist Florian Müller erstmal in der Position des Herausforderers.

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