VfB wandelt einen “Tacken mehr Qualität” in das 1:0 um

Stuttgart gewinnt gegen Bremen

Der VfB musste Wamangituka, Gonzalez und Mangala ersetzen, das merkte man dem Spiel zu Beginn an. Das Tempo und das vor der Partie geforderte “hinter-die-Kette-kommen” fehlte. Coulibaly hatte gute Aktionen, schirmte den Ball sauber ab, aber nach vorne war es zu unpräzise. Bremen hatte die ersten Minuten mehr vom Spiel, erst nach 20-25 Minuten kam mehr von den Schwaben, insgesamt in der ersten Halbzeit aber ein Spiel auf mäßigem Niveau. Nach der Pause war Stuttgart besser, der Glanz fehlte noch immer. Sie machten sich in der Abwehr oftmals das Leben selbst schwer, wollten es spielerisch lösen, anstatt die Bälle mal aus der Gefahrenzone zu bekommen. Als Gonzalo Castro zehn Minuten vor dem Ende des Spiels aufdrehte, Borna Sosa bediente, fiel dessen saubere Flanke auf den Kopf des Bremers Augustinsson und von dort ins Netz. Bitter für Werder, gut für den VfB. Am Ende bedeutete das Eigentor den Sieg für Weiß-Rot und damit ist der VfB nur noch einen Punkte vom Saisonziel entfernt, den Sven Mislintat nach dem Spiel nochmals betonte. “Fühlt sich gut an die 39 Punkte, einen vom Saisonziel entfernt, jetzt wollen wir die nächsten Spiele so spielen, dass wir jedes so angehen, um noch drei Punkte dazu zu addieren, mal schauen, was am Ende dabei rumkommt.” sagte der Sportdirektor am Sky-Mikrofon. Insgesamt sah er ein gutes Spiel beider Team, aber “wir sind ganz froh, dass wir einen Tacken mehr Qualität, in das 1:0 umwandeln konnten.”

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