VfB startet mit zu wenig Feuer in die Woche – Hoeneß fand es gar nicht gut

Stuttgart bereitet sich auf das erste Heimspiel des Jahres vor

Nach dem freien Montag, startete der Profikader in die neue Woche und damit in die Vorbereitung auf das erste Heimspiel im Jahr 2024. RB Leipzig ist zu Gast in der MHPArena. Mit Raul Paula, Samuele Di Benedetto, Moussa Cisse und Chris Olivier waren weiterhin vier NLZ-Spieler beim Training dabei. Alle Spieler, die nicht mit ihren Nationalmannschaften unterwegs waren oder zu den Langzeitverletzen gehören, waren im Training. Lilian Egloff machte die erste Runde mit dem Team mit, ehe er dann wieder ins Individualtraining einstieg. Das Spiel gegen RB somit wohl noch kein Thema für ihn. Sebastian Hoeneß muss seine Startelf dennoch umbauen, denn Atakan Karazor wird aufgrund einer Gelb-Sperre fehlen. Beim schnellen Passspiel aufs Halbfeld unterbrach der Trainer, um nochmal deutlich zu machen, auf was es ihm ankam. “Die Intensität war gut, jetzt muss noch bisschen mehr Feuer rein.” teilte er dem Team mit, ehe es eine weitere Runde gab. Es schien, als wollte er sein Team so ein wenig aus der Lethargie befreien. Nach zwei Niederlagen, will man nun wieder in die Erfolgsspur zurück. Das Trainerteam hoffte auf die Spielform und damit auf die Abschlusseinheit am Montagvormittag, doch auch da ließ der Coach immer wieder einen Schrei von sich und feuerte von außen seine Jungs an. Team Rot um Zagadou, Führich und Mittelstädt ging gegen die blauen Leibchen baden und durfte unter Anweisung des Chefcoaches noch einige kurze Sprinteinheiten absolvieren. Sebastian Hoeneß blieb, wie es seine Art ist, ruhig und gelassen, doch man spürte als Zaungast, dass er die Einheit am liebsten nochmals wiederholen lassen würde. Er redete mit seinen Spielern, lief ein wenig verzweifelt ein, zwei Runden, um sich wieder dem Gespräch zu widmen. Der Start in die Woche war ausbaufähig, man darf auf sein Zwischenfazit in der Presserunde gespannt sein, ob es im Wochenverlauf eine Steigerung gab.

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