Trainer Sebastian Hoeneß verrät sein Karazor-Ersatz

Der VfB steht vor dem Heimspiel gegen Leipzig

Für Sebastian Hoeneß gibt es keinen Grund von seinem Spielstil abzurücken. Sie werden versuchen, die starken Leipziger innerhalb zwei guten Halbzeiten zu ärgern, um etwas Zählbares mitzunehmen. Dass es ein Duell der Tabellennachbarn ist, ist für Hoeneß nicht richtungsweisend. Sicherlich will er und seine Mannschaft alles dafür tun, auch nach dem Match noch vor den Sachsen zu sein, doch über andere Ziele will er nach den zwei Niederlagen zum Start, noch nicht reden. Er betonte allerdings, dass er dies auch nach den vielen Siegen nicht getan hat. Er setzte sich Mitte März als zeitliche Grenze. Sollte es bis dahin noch möglich sein, international anzugreifen, will der VfB dafür alles tun. Bis dahin gilt es die schwere Phase, in der noch vier Spieler bei den kontinentalen Meisterschaften im Einsatz sind, so gut es geht zu überstehen und diese aktuelle Phase so schnell es geht abzukürzen. Hoeneß kann im Spiel gegen Leipzig auf alle Spieler zurückgreifen, die schon von Beginn des Jahres dabei waren. Die Ausnahme ist Atakan Kaarzor, der aufgrund seiner 5. Gelben Karte ausfallen wird. Für Hoeneß ist die logische Alternative, dass Enzo Millot ein wenig tiefer spielt, dafür Jamie Leweling mehr in die Mitte rückt und Josha Vagnoman die offensive Außenbahn bespielt. Ein Einsatz seiner jungen Talente, die er im Training dabei hat, sieht er situativ. Gegen Gladbach und Bochum hatte es für Hoeneß nicht gepasst, was sich gegen Leipzig auch wieder ändern kann. Er bat in der Presserunde um Geduld und dass die Integration gewissenhaft vollzogen wird. Der Austausch zwischen den jeweiligen Trainern der U19, U21 und seinem Trainerteam ist hoch, was bedeuten kann, dass es bei dem ein oder anderen Spieler auch durchaus schnell gehen kann.

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