VfB-Keeper-Trio: Die Nummer drei kommt aus den eigenen Reihen

Kein Neuzugang auf der Torhüter-Position

Der VfB hatte in den letzten Tagen vor dem Deadline-Day sicherlich größere und andere Baustellen, als auf der Position des Torhüters, dennoch hinterließ Jens Grahl eine Lücke. Er war die beste Nummer drei, die sich ein Verein wünschen kann. Er war erfahren genug, um im Notfall einzuspringen, aber gab sich mit seiner Rolle zufrieden, weil er durch und durch VfB´ler ist. Dennoch hatte er mit dem Wechsel nach Frankfurt nochmals eine neue Herausforderung angenommen. Für den VfB waren nun zwei Szenrien denkbar. Ersatz holen oder auf den Nachwuchs setzen. Der Transfermarkt ist geschlossen, somit haben sich die Schwaben für die wohl bessere Lösung entschieden. Die neue Nummer drei kommt aus den eigenen Reihen. So ergibt sich die Chance für einen Nachwuchskeeper, das Profigeschäft kennenzulernen, auf höchstem Niveau zu trainieren und gleichzeitig über die zweite Mannschaft weiter Spielpraxis zu erhalten. Lange Zeit galt Sebastian Hornung als Mann der Zukunft zwischen den Pfosten des VfB, doch in den letzten Wochen war Florian Schock im Training der Profis und trainierte zusammen mit Florian Müller und Fabian Bredlow. Der 20-jährige gebürtige Ruiter durchlief über Scharnhausen, Vaihingen und den Kickers die wichtigsten Jugendmannschaften des VfB und steht nun im Kader der U21. Dort teilt er sich mit Sebastian Hornung die Position der Nummer eins. Hornung durfte bislang dreimal ran, Schock stand im letzten Heimspiel gegen Walldorf im Tor. Offiziell hat der VfB noch keine Entscheidung über die Position der Nummer drei bei den Profis mitgeteilt, doch die Tendenz geht aufgrund der vergangenen Trainingseindrücke, Richtung Florian Schock.

Shares