VfB ist Emotion für den neuen Coach – Stimmungsumschwung und Potentiale des Teams heben

Der neue Coach Sebastian Hoeneß stellt sich vor

Nach der Entlassung von Bruno Labbadia, hat der VfB mit Sebastian Hoeneß einen neuen Cheftrainer präsentiert. Für CEO Alexander Wehrle ist dieser Schritt und die Person der richtige Schritt, um die Ergebnisse hinzubekommen, die es nun braucht, um am Ende die Klasse zu halten. Für Sebastian Hoeneß kommt das Spiel gegen Nürnberg gerade recht, um schnell in die Abläufe zu kommen. Er will seiner Mannschaft gar nicht viel mitgeben, da die Zeit für zu viel Input, nicht ausreicht. Es geht darum einfach zu spielen. Er hat auch bereits eine Idee einer möglichen Startelf im Kopf, die sich aus Videoanalysen, Bauchgefühl und vorherigen Spielen zusammensetzt. Er bekommt nur eine Trainingseinheit mit dem Team, auch daraus wird er noch letzte Schlüsse ziehen. Für ihn gilt es das Potential aus der Mannschaft zu heben, das er zweifelsfrei sieht und als geschlossene Mannschaft aufzutreten. Es gilt einen Stimmungsumschwung zu erwirken und das bereits schon am Mittwoch in Nürnberg. Seine Art Fussball zu spielen, passt zur Mannschaft. Sein Ansatz ist spielerisch, offensiv und mutig. Auf ein System wollte sich Hoeneß nicht festlegen lassen, ihm geht es um die Art und Weise, wie sein Team auftritt. Hoeneß hat bereits eine VfB-Vergangenheit. Er selbst war Jugendspieler und als kleiner Steppke schon im Stadion, um den VfB anzufeuern. Daher bezeichnete er den VfB und seine neue Aufgabe auch als Emotion und als etwas Besonderes. Grundsätzlich sieht es die beste Elf auf deren Stammpositionen auf dem Feld, erwartet aber auch eine gewissen Flexibilität von seinen Jungs. Sein Vater Dieter Hoeneß ist sein Berater und war selbst Spieler und Manager des Vereins. Die erste Besprechung mit der Mannschaft dauerte rund zehn Minuten, danach ging es auf den Rasen. Sebastian Hoeneß schnappte sich seine Innenverteidiger und redete auf dem Platz mit Ito, Anton, Mavropanos und Zagadou. Vielleicht gab es da schon die ersten Hinweise, wen er sich für seine Startelf in der Kette vorstellt. Für die Presse war nach rund zehn Minuten Schluss, für einen ersten Eindruck, in dem Fall eher für die ersten Bilder.

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