Labbadia muss gehen – Hoeneß übernimmt

Der VfB hat sich vor dem Pokal-Viertelfinale von Trainer Labbadia getrennt

Die Zeichen standen bereits am Samstag nach dem verlorenen Bundesligaspiel auf Rauswurf. Am Sonntag stand Bruno Labbadia allerdings beim Spielersatztraining auf dem Rasen und leitete die Einheit. Es war eine Frage der Zeit und des Durchwinkens aller Gremien, bis es am Montagnachmittag zur offziellen Meldung des VfB gekommen ist. Als Nachfolger soll Sebastian Hoeneß an der Seitenlinie stehen. Wie der VfB mitteilt, unterschreibt der ehemalige Hoffenheim-Coach bis 2025 einen ligaunabhängigen Vertrag. Fabian Wohlgemuth äußerte sich auf der vereinseigene Homepage: “Es geht um die unmittelbare Wirkung, aber auch um das, was wir über die Saison hinaus beim VfB vorantreiben wollen. Sebastian Hoeneß hat unter Beweis gestellt, dass er Mannschaften führen und gleichzeitig auch die Entwicklung einzelner Spieler sehr positiv beeinflussen kann. Sebastian kennt als Trainer beides, den Umgang mit Toptalenten im Nachwuchsbereich und den Profifußball – er wird schnell die richtige Ansprache finden. Mit diesem Profil und seiner Art zu arbeiten, ist er der richtige Mann für uns. Wir freuen uns, dass sich Sebastian für den VfB entschieden hat und werden gemeinsam mit ihm alles daransetzen, den Kampf um den Klassenerhalt erfolgreich zu gestalten.”

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