Der VfB läuft lange einem frühen Rückstand hinterher – war das Remis bereits zu wenig?

Die VfB-Frauen spielen 1:1 gegen FC Freiburg

Ein Punkt in den letzten beiden Spielen war ein Dämpfer für die Aufstiegsambitionen der VfB-Frauen. Im Spitzenspiel gegen den FC Freiburg-St. Georgen mussten nun wieder drei Punkte her. In der Verteidigung hatten die Schwaben große Personalprobleme. Die Offensive war stark besetzt, doch die ersten Möglichkeiten wurden vergeben. Nach 12 Minuten konnte die VfB-Keeperin den Ball nicht festmachen. Die Folge, der frühe Rückstand. Das Spiel wurde vom VfB dominiert, doch Freiburg unterband das Angriffsspiel der VfB-Mädels. Gillian Castor versuchte sich immer wieder über die Außenbahn durchzusetzen, es gelang zu selten. Auch Svea Fleischmann hatte in der Zentrale gute Ansätze, auch ihr standen die Freiburgerinnen stets auf den Füssen. Im zweiten Durchgang das gleiche Bild, der VfB machte das Spiel, von Freiburg kam nichts. Stuttgart hatte weitere Chancen, die Schüsse allerdings zu unplatziert. Knapp zehn Minuten vor dem Ende, gelang Celine Philipp der viel umjubelte Ausgleich. Der VfB warf in der Schlussphase alles nach vorne. Der so wichtige zweite Treffer wollte nicht mehr gelingen. Der Tabellenführer Neuenstein hatte spielfrei, somit sind die Spiele wieder ausgeglichen, der Rückstand beträgt sechs Punkte. Das direkte Duell in Neuenstein Ende April wird zum Endspiel. Ein Sieg ist Pflicht, um nochmals angreifen zu können.

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