Der Trainer und sein Stürmer: Kann er Bruno Labbadia und den VfB retten?

Stuttgart nach dem 0:3 gegen Union

Die kompletten Pressemeldungen nach dem Spiel in Berlin waren bereits auf das Aus von Bruno Labbadia ausgerichtet. Einige Kameras und Pressevertreter warteten am Sonntagmorgen auf den Beginn des Spielersatztrainings. Die Überraschung, Bruno Labbadia leitete die Einheit zusammen mit seinen Co-Trainern. Alles unverändert also am Wasen. Symbolträchtig betrat der Coach zusammen mit Serhou Guirassy den Rasen als Letzter. Einen kleinen Klapps auf den Rücken des Hoffnungsträgers, der mit seinen Teamkollegen in der Folge das Training komplett absolvierte. Guirassy wurde gegen Berlin eingewechselt und hatte auch eine Möglichkeit zum Anschlusstreffer. Er ist es, auf dem die Hoffnungen beim VfB nun ruhen, endlich wieder zu mehr Toren zu kommen, um am Ende die Klasse zu halten. Auch für Bruno Labbadia, könnte der Stürmer der letzte Strohhalm sein, um im Amt zu bleiben. Während seiner Zeit beim VfB, fiel der Toptorjäger die meiste Zeit aus. Auf Guirassy ist das Angriffsspiel der Schwaben ausgelegt. Seine Treffsicherheit fehlte zuletzt an allen Ecken und Enden. Seine Teamkameraden konnten ihn nicht ersetzen, egal wer für ihn im Sturm spielte. Die nächste Gelegenheit seine Torgefährlichkeit unter Beweis zu stellen, wird am Mittwoch im DFB-Pokal-Viertelfinale beim 1. FC Nürnberg sein. Sicherlich kann es bis dahin noch immer zur Trennung des Trainers kommen, die erste Hürde scheint Labbadia aber erstmal genommen zu haben. Borna Sosa war nicht im Training, Silas konnte dafür sichtlich ohne Probleme das Training mitmachen. Auch er ist also ebenfalls wieder eine Alternative.

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