Über 90 Minuten das Spiel dominiert

Der VfB gewinnt mit 3:0 in Hoffenheim

Die Kurve in Sinsheim wurde in ein dunkles Rot getaucht, die Spieler liefen in ihren gewohnten weißen Heimtrikots auf. Gefühlt war es auch ein Heimspiel und so spielte der VfB auch. Vom Anpfiff weg hatte die Schwaben das Spiel im Griff und von Beginn an erspielten sich die Stuttgarter, gute Chancen um in Führung zu gehen. Nach einer guten Viertelstunde war es soweit. Ein feiner Spielzug, den Enzo Millot ebenso fein vollendete. In der Folge hätte Millot schon vorzeitig zum Mann des Spiels werden können. Er hatte noch zwei, drei hochkarätige Möglichkeiten. So war einmal mehr Serhou Guirassy, der den VfB verdient zur 2:0 Pausenführung schoss. Von 1899 war im ersten Durchgang nichts, in der zweiten Hälfte wenig zu sehen. Nach einer beinahe perfekten ersten Halbzeit, nahm der VfB sich ein wenig zurück, hatte aber jederzeit noch immer die Kontrolle. Undav, Guirassy, sie hatten Möglichkeiten das Spiel hoch und vorzeitig zu beenden. Hoffenheim hatte nur eine gute Chance, die Kramaric an die Latte setzte. Nach einer Ecke, war es der eingewechselte Jamie Leweling, der das Leder satt ins lange Eck beförderte. Das 3:0 war in der Höhe mehr als verdient, hätte Hoffenheim fünf oder sechs kassiert, hätten sie sich auch nicht beschweren können. Somit feiert Stuttgart einen ungefährdeten Erfolg und bleibt in der Erfolgsspur.

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