Sosa legte mit zwei Torbeteiligungen den Grundstein – die Jungen machten den Deckel drauf

Stuttgart gewinnt 6:0 bei BFC Dynamo

Die Liste der Ausfälle beim VfB war lang, doch Pellegrino Matarazzo bekam eine Truppe auf den Rasen, die ihre Sache gut und souverän gemeistert hat. Mit einer Sosa-Flanke wurde der Torreigen eröffnet. Der Abnehmer war allerdings nicht der an Corona erkrankte Kalajdzic, sondern der ebenfalls groß gewachsene Hamadi Al Ghaddioui. Nach einer mustergültigen Flanke von Roberto Massimo über die komplette Abwehr hinweg, traf Borna Sosa selbst per Direktabnahme kurz vor dem Halbzeitpfiff. Dynamo war allerdings keinesfalls passiv, sondern hatte seine Szenen im Spiel, auch in Halbzeit zwei. Die größte Möglichkeit war ein Lattenschuss, doch ein Tor war ihnen nicht vergönnt. Nach einer Ecke von Philipp Klement, köpfte Dinos Mavropanos ein, das Spiel war gelaufen. Der VfB wurde von Minute zu Minute souveräner, Mateo Klimowicz war gegenüber seinem Gegenspieler schneller und nutzte einen kleinen Fehler zum 4:0. Mohamed Sankoh, der zusammen mit Erik Thommy eingewechselt wurde, verwertete eine butterweiche Flanke von Thommy zum fünften Treffer. Ebenfalls zusammen eingewechselt wurden Daniel Didavi und Darko Churlinov, die in Co-Produktion für das 6:0 und damit für den Endstand sorgten. Didavi legte einen Konter quer zu Churlinov. Die erste Pokalrunde war am Ende kein großes Hindernis für die Schwaben. Erwähnenswert, Hiroki Ito spielte in der Dreierkette zentral und erledigte seine Aufgabe wie ein alter Hase.

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