Trainer Matarazzo will auf weißem Blatt wieder so schön wie möglich malen – lange Ausfallliste für den Auftakt

Der VfB startet in Berlin in die Saison

Nach einigen Wochen Vorbereitung konnte der VfB eine gute Bilanz ziehen, die letzten Tage allerdings waren bestimmt von einigen Ausfällen, die Pellegrino Matarazzo beim Pokalspiel gegen BFC Dynamo nicht zur Verfügung stehen werden. Am längsten müssen sich die Fans auf Silas gedulden. Nach seiner Reha in Gladbach, wird er in drei Wochen nach Stuttgart zurückkehren, um dort weiter an seinem Comeback zu arbeiten, das wohl nicht vor November-Dezember geplant ist. Bis September wird es bei Ahamada, Cissé, Egloff und Führich dauern, bis sie wieder ins Training einsteigen können. Orel Mangala könnte in drei bis vier Wochen wieder ein Thema werden. Wataru Endo wird nach dem Spiel um Bronze am Dienstag in Stuttgart zurück erwartet. Beyaz darf als Nicht-EU-Ausländer erst mit 18 Jahren ein Pflichtspiel bestreiten. Die Coronafälle um Kalajdzic, Coulibaly und Nartey bedürfen insgesamt eine 14-tägige Quarantänezeit und die Fitness der Spieler nach dem Auskurieren der Krankheit. Somit ist von der Anzahl an Spielern eine komplette Mannschaft nicht dabei. Für den Trainer heißt das allerdings nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern mit den Spielern zu arbeiten, die auf dem Feld stehen werden. Die Chance besteht, dass ein Spieler sich zeigen kann, der bei Fitness des kompletten Kaders, womöglich nicht zum Zug gekommen wäre. Insgesamt freut sich Matarazzo auf die neue Saison und darauf ein weißes Blatt erneut bestmöglich und so schön wie möglich zu malen. Seine drei Schlagworte, die er in dem Zusammenhang wählte, waren Vorfreude, leichtes Kitzeln, aber ohne Erwartungen. Er ist gespannt darauf und freut sich erneut eine Entwicklung zu sehen und wie sein Team mit jedem Spiel wächst. Gegen den BFC Dynamo, die ihre ersten drei Saisonspiele gewonnen haben, wird das sicher bereits eine Herausforderung werden.

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