Silas-Momente entscheiden das Ländle-Duell zugunsten der Schwaben – Kalajdzic stolz auf Rekord

Wamangituka bereitet beide Treffer vor

Für den VfB ging es um weitere drei Punkte für den Klassenerhalt, so zumindest das offizielle Statement der sportlichen Leitung. Dass man mit einem Sieg die Hoffenheimer auf Distanz halten kann und ganz dicht an die europäischen Plätze ranrückt, interessierte erstmal niemanden so wirklich. Sasa Kalajdzic sagte nach dem Spiel, alles was oben draufkommt ist Bonus. Das Spiel startete verhalten und wurde auch im Verlauf nicht sehr viel besser. Silas Wamangituka konnte sich in der 15. Minute durchsetzen, passte in die Mitte, Kalajdzic erreichte die Kugel nicht mehr, erzwang aber durch seinen Einsatz das Eigentor. Bis kurz vor dem Halbzeitende passierte nicht viel, das Gäste bekamen ein, zwei gute Möglichkeit, die beste sicherlich Kramaric, der den Kopfball zu zentral auf Kobel setzte. Orel Mangala musste das Spielfeld aufgrund einer Oberschenkel-Verletzung verlassen. Für ihn kam Naouirou Ahamada, der seine Sache in seinem zweiten Bundesligaspiel gut machte.

Kalajdzic egalisiert Bobic-Rekord

Eine Balleroberung und einen schnellen Konter in Halbzeit zwei, erneut über Silas Wamangituka entschied das Spiel. Dieses Mal fand der den Fuss von Sasa Kalajdzic, der sein achtes Tor im siebten Spiel in Folge erzielte und somit den internen Vereinsrekord von Fredi Bobic egalisierte. Es machte den Österreich “extrem stolz und glücklich”, doch er fügte am Sky Mikrofon hinzu, dass es zuerst um den Erfolg der Mannschaft geht, “wenn dann Tore am Ende für mich rausschauen, sag ich nicht nein”. Genau das macht diese Truppe aktuell so erfolgreich. Für den VfB war es das fünfte Spiel in Folge ohne Niederlage. Abwarten, was in der kommenden Woche in München möglich ist.

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