Sebastian Hoeneß lobt Deniz Undav und stellt Kaderplatz für Talente in Aussicht

Der VfB vor dem Wiederbeginn der Liga

Für die Schwaben steht mit Beginn der Pflichtspiele im Jahr 2024, der Hinrundenabschluss in Gladbach auf dem Programm. Am Sonntagabend muss der VfB am Niederrhein ran. Für Sebastian Hoeneß sind die Fohlen eine Wundertüte, allerdings sieht er sie im heimischen Stadion als starkes Team an. Für seine Mannschaft gelte also, will man etwas mitnehmen, dass die Struktur und die Aktivität im Spiel stimmt. Bis auf Lilian Egloff, der sich weiter ans Teamtraining heran arbeitet, sind alle Spieler fit, die zur Verfügung stehen können. Der Kader ist durch die Abstellungen zum Afrika-Cup und zur Asienmeisterschaft kleiner als üblich. Junge Talente durften sich während der kurzen Wintervorbereitung im Training und auch im Test gegen Fürth zeigen. Grundsätzlich, so der Coach, war er mit dem Gezeigten zufrieden. Aufgrund der Konstellation würde sich nun Chancen bieten. Die Talente sind eingeladen, durch selbstbewusste Auftritte diese Türen nun auch aufzustoßen. “Die Chancen sind, zumindest in dieser Saison, so groß wie nie. Weil wir nicht viele Verletzungen hatten, war es trotz etwas kleinerem Kader, eigentlich nie so wie jetzt, dass so viele Kaderplätze aufgegangen sind”. Er stellte bereits gegen Gladbach in Aussicht, dass der ein oder andere junge Spieler im Kader sein wird, ohne einen Namen zu nennen. Sicher im Kader und wohl auch in der Startelf wird Deniz Undav sein, der nun im Sturm ohne Serhou Guirassy, zeigen muss, was in ihm steckt. Geht es nach Hoeneß ist das eine ganze Menge. Der 27-Jährige bringt insbesondere durch seine Torjägerqualitäten, seinen kreativen Abschluss mit rechts und links und auch eine gewisse Kopfballstärke schon viel mit. Außerdem bescheinigt Hoeneß ihm Spielmacherqualität, er führt, er erkennt viele Dinge auf dem Platz und sei taktisch klug. Neben Deniz Undav bieten sich durch das Fehlen von Guirassy auch hier wieder Chancen für andere Spieler, obwohl der Trainer keinen Hehl daraus macht, den Toptorjäger gerne in Stuttgart zu sehen.

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