Pfeiffer trifft beim 3:0-Test gegen St. Gallen – Nutzten die vermeitlich Aussortierten ihre letzte Chance?

Am Mittwochnachmittag gewann der VfB 3:0 gegen St. Gallen

Ungewöhnlich, aber es war letztlich so. Der VfB bestritt zwischen zwei Ligaspielen an den Wochenenden einen Test gegen den aktuellen Tabellenzweiten der Schweizer Liga, FC St. Gallen. Bei den Gästen standen Chadrac Akolo und Matej Maglica in der Startelf, zwei alte Bekannte. In der zweiten Hälfte wurde Leonhard Münst eingewechselt, ebenfalls ein Spieler des Stuttgart NLZ. Maglica, um das vorwegzunehmen, machte eine starke Partie. Die Rückkaufsoption, die wohl vorhanden ist, sollte man unbedingt ziehen. Die Startelf des VfB, war nicht die, die in den letzten Spielen zum Einsatz kam. Anton, Endo, Ito und Ahamada kamen während des zweiten Durchgangs in die Partie. Gar nicht auf dem Bogen standen Sasa Kalajdzic und Borna Sosa, die individuell auf dem Nebenplatz trainierten. Im Gegensatz zu den ersten drei Bundesligapartien, war es der VfB, der in der ersten Viertelstunde in Führung ging. Es geht doch. Perea bediente Nartey. Der Torschütze musste wenig später nach einem Zweikampf allerdings den Platz verlassen, wohl eine Vorsichtsmaßnahme. Josha Vagnoman kam ins Spiel. Direkt nach dem Seitenwechsel ging der VfB mit 2:0 in Front. Thomas Kastanaras scheiterte noch, Luca Pfeiffer konnte mit einem Abstauber seinen ersten VfB-Treffer bejubeln. Alou Kuol traf den Pfosten, Philipp Klement machte es aus kurzer Distanz besser. Wieder war Thomas Kastanaras beteiligt, dem das Tor mindestens zu gleichen Anteilen gehört, Klement drückte den Ball letztlich über die Linie. Philipp Klement konnte sich einige Male in Szene setzen, auch Mateo Klimowicz konnte sich auf der rechten Seite öfter durchsetzen. Am letzten Tor war er so ebenfalls beteiligt. Entweder konnten die Spieler, die wohl auf der Streichliste stehen, mit ihren Auftritten den ein oder anderen Kaderplaner überzeugen oder am Ende gar Pellegrino Matarazzo. Sie konnten zumindest während ihres Einsatzes eine überzeugende Vorstellung abliefern. Der Transfermarkt schließt am 01. September.

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