Nico will der Mannschaft wieder helfen auch mit seinem Humor und “lautem Dasein”

Kapitän Castro spricht über seine Mitspieler Gonzalez und Wamangituka

Die Bundesliga und somit auch der VfB sind mitten in der Länderspielpause. Die Trainingseinheiten werden ein wenig dosiert. Am Donnerstag findet ein Testspiel gegen Würzburg statt, danach gibt es ein paar freie Tage, um sich dann auf das Bundesligamatch in der kommenden Woche gegen Bremen vorzubereiten. Sicherlich werden die nächsten Spiele mit anderem Personal bestritten werden müssen. Nicolas Gonzalez wurde in München in der Halbzeit eingewechselt. Er ist wieder fit und wird gebraucht werden, das sagte nicht nur sein Sportdirektor Sven Mislintat, sondern auch sein Kapitän Gonzalo Castro. “Nico war jetzt fünf, sechs Wochen raus, das hat uns geschmerzt, wenn ein Spieler seiner Qualität so lange raus ist. Man merkt, dass er lange weg war und er wieder der Mannschaft helfen will. Man merkt, dass er auch mit seinem Humor und seinem ‘lauten Dasein’ der Mannschaft helfen will. Das tut uns allen gut, dass er wieder in da ist und vor allem fit ist” meinte Castro im VfBTV-Interview

So ne Nachricht willst du in der Halbzeit-Pause nicht hören

Die Freunde über das Comeback von Gonzalez, trübte natürlich der Ausfall von Silas Wamangituka. “Es kam mir in der Situation nicht so schlimm vor, ich bin dann in der Halbzeit rein und gefragt was los ist, sie meinten direkt, dass wahrscheinlich das Kreuzband gerissen ist. Das ist natürlich ne Nachricht, die Du in der Halbzeit nicht hören willst. Vor allem er spielt ne sehr gute Saison mit elf Toren und vier Assists. Wir werden immer bei ihm sein, jetzt muss erstmal die OP gut laufen.” Insgesamt zieht Castro ein bislang positives Fazit über die Saison. “Unser Ziel war so früh wie möglich, viel Abstand zu haben zum Relegationsplatz.” so der Kapitän. Dies gelingt aktuell gut, die letzte Saisonphase wird zeigen, ob der VfB mit der neuen Konstellation in der Startelf dies auch bis zum Ende durchziehen kann.

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