Nicht nur Double-Chance sondern Aussicht aufs Tripple

Die U19 steht in zwei Pokalendspielen und kurz vor der Staffelmeisterschaft

Nico Willig, der aktuelle Cheftrainer des VfB legte den Grundstein für die vielleicht erfolgreichste Juniorenmannschaft der Schwaben seit vielen vielen Jahren. Doch noch ist nichts erreicht. Die A-Jugend ist allerdings in allen Wettbewerben noch im Rennen. In der Bundesliga Süd/Südwest stehen die Schwaben mit fünf Punkten Vorsprung bei noch ausstehenden zwei Ligaspielen ganz oben in der Tabelle. Am Sonntag gegen Nürnberg kann die Staffelmeisterschaft vor eigenem Publikum fix gemacht werden. In einem möglichen Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft würde der VfB dann in Hin- und Rückspiel auf die U19 des VfL Wolfsburg treffen, die in der Staffel Nord/Nordost als Meister vor Leipzig bereits feststehen.

Zwei Pokalfinale warten

A propos RB Leipzig, auf das Team trifft die U19 mit Trainer Daniel Teufel im DFB-Pokalfinale in Potsdam am 24. Mai. Gegen den SC Freiburg konnte man sich im Halbfinale souverän mit 4:0 durchsetzen. Überregional hat Stuttgart also die besten Chancen auf Titel, doch auch regional gibt es einen Finaleinzug zu feiern. Im wfv-Verbandspokal gewann die U19 am Dienstagabend gegen den SGV Freiberg in einem torreichen Spiel am Ende mit 4:3. Die Tore erzielten Leon Dajaku (2), Jovan Djermanovic und Nick Bätzner. Der Finalgegner wird am Mittwochmittag ermittelt. Der SSV Ulm oder die Stuttgarter Kickers kämpfen um das Duell mit dem VfB. Auf dem Weg ins Finale bezwangen die Jungs der Stuttgarter, den VfL Pfullingen, Sonnenhof Großaspach und wie erwähnt SGV Freiberg.

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