Neuzugang und 17. Ecke merzen Mavropanos Missgeschick aus

Der VfB steht nach 2:1 gegen Paderborn im Viertelfinale

Die Achtelfinal-Partie des VfB gegen Paderborn begann mit einem Rekordtor. Aus 48 Metern wollte Dinos Mavropanos den Ball Richtung Keeper zurückspielen. Ein wenig zu stark und zu mittig aufs Tor, damit hatte Florian Müller nicht gerechnet, er erwischte den Ball nicht mehr. Damit hält Mavropanos den Eigentor-Rekord aus der weitesten Entfernung. Von Paderborn kam die restliche Halbzeit kein Torschuss mehr auf das VfB-Tor. Stuttgart hingegen versuchte sich dem SC-Tor anzunähern, das einzige was immer wieder dabei heraus kam, waren Eckbälle, die alle recht gut in den Strafraum kamen, doch am Ende nicht gut genug, ein richtige Chance entwickelte sich dabei nicht. Im zweiten Durchgang kam mit Genki Haraguchi der erste Neuzugang ins Spiel. Das Spiel ging genauso weiter, der VfB drückte, ohne wirklich gefährlich zu werden, die letzten Pässe kamen einfach nicht an. Paderborn bekam immer wieder einen Fuß dazwischen. Immer wieder gab es Eckball für die Schwaben. Nach 82 Minuten kam auch der zweite neue Spieler. Gil Dias traute sich wenige Minuten später einfach mal abzuziehen und schon stand es 1:1. Gute Körpertäuschung und satter Schuss unter die Latte. Mit dem 17. Eckball und in der Nachspielzeit, schraubte sich Stürmer Serhou Guirassy hoch und traf per Kopf zum Sieg. Eine knappe Kiste, aber das Viertelfinale ist gebucht.

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