Mehr bestärkt als kritisiert – mit einer Ausnahme

Der VfB steht vor der Zweitrunden-Partie im Pokal gegen Union

Beim VfB geht es nach der unglücklichen Niederlagen gegen Hoffenheim am vergangenen Wochenende, am Dienstagabend im Pokal gegen Union Berlin weiter. Für Sebastian Hoeneß sind das andere Voraussetzungen als noch vor eineinhalb Wochen, als man Union in der Bundesliga schlagen konnte. “Die größte Veränderung ist der Wettbewerb.” Natürlich hofft Hoeneß im K.O.-Spiel, dass er mit seiner Mannschaft vor heimischen Publikum eine Runde weiter kommt. Grundsätzlich werden beide Teams an ihrer Idee wohl wenig ändern, gegenüber dem letzten Aufeinandertreffen. Der VfB-Trainer konnte für das kommende Spiel allerdings nicht ausschließen, dass er den ein oder anderen Personalwechsel vollziehen könnte. Mit der Leistung vom Spiel gegen Hoffenheim hätte dies dann nichts zu tun, sondern eher mit der Belastung aufgrund der Englischen Woche, denn Sebastian Hoeneß hatte mehr Lob als Kritik für sein Team übrig und bestärkte seine Mannschaft, trotz der knappen Niederlage. Er meinte, mit den zwei geschossenen Toren hatte man in der Vergangenheit auch schon gepunktet, die weiteren Chancen seien gut herausgespielt worden. Auch in Bezug auf Deniz Undav, der sich selbst am meisten kritisiert hatte, sah Hoeneß, wie er in der Presserunde sagte, mehr Licht als Schatten. Schließlich war Undav an beiden Treffern direkt beteiligt. Die Offensive hatte also nicht viel zu befürchten, ein wenig kritisch äußerte sich der Coach eher zu den drei Gegentreffern. Man hatte zwar wenig zugelassen, doch die wenigen Chancen der Gäste waren eben Tore. Gegen Berlin wird die Mannschaft wieder vor einem ausverkauften Publikum spielen, das einmal mehr von Hoeneß gelobt wurde.

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