Matarazzo will weiter in Bestbesetzung spielen – keine Geschenke an die zweite Reihe

Das Hinspiel hat gezeigt dass Leistungsspitzen möglich sind

Das Spiel gegen Dortmund in der Vorrunde ist sicher ein Match, dass man am Ende der Saison als das beste Spiel der Schwaben herausheben wird. Beim 5:1 spielten sie die Schwarz-Gelben phasenweise an die Wand. Für Trainer Pellegrino Matarazzo war es ein Spiel, das gezeigt hatte, dass man in der Lage ist Leistungsspitzen gegen solche Gegner zu setzen. Auch am Samstagabend freut man sich in Cannstatt, sich mit einer Champions-League-Mannschaft messen zu dürfen. Das 5:1 hat sicher eine breite Brust gegeben, wie es Matarazzo ausdrückt, aber es sei seiner Meinung nicht ausschlaggebend gewesen, dass man die Saison so erfolgreich fortsetzen konnte, sondern das sei am Ende ein Prozess der kompletten Saison und man sei mit jedem Erfolg gewachsen.

Grundsätzlich bestmöglich performen

Damit die Chance bleibt, dass die Saison weiterhin erfolgreich weitergeht und zu Ende geht, will der Coach seinem Prinzip treu bleiben und seine Mannschaft nach Spielleistung, nach Trainingsleistung und letztlich nach Entwicklung des Spielers aufstellen. Geschenke, auch wenn das Saisonziel so gut wie erreicht ist, wird er also nicht verteilen. Wer auf dem Platz stehen will, muss weiterhin die Bereitschaft zeigen und über eine gewisse Zeit Leistung bringen. Dass er Wamangituka, Gonzalez und Mangala erneut ersetzen muss ist klar. Seine Antwort allerdings ist die von letzter Woche. Jeder Spieler bringt seine Stärken ein, um gemeinsam die Aufgabe zu erledigen.

Kein zu frühes Einsteigen bei Mangala

Dass Orel Mangala erneut verletzt ist, führt Matarazzo nicht darauf zurück, dass man ihn zu früh wieder ins Training integriert hat. Im Gegenteil, er hätte gegen Bremen schon soweit sein können, hat sich bewusst für einen späteren Zeitpunkt entschieden. Dazu kam, dass von allen Seiten grünes Licht gegeben wurde, vom Spieler und von der medizinischen Abteilung. Nichtsdestotrotz wird weiterhin kritisch hinterfragt, diese Abläufe noch zu verbessern. Orel Mangala hatte am Nachmittag seinen Kontrakt beim VfB um ein Jahr bis 2024 verlängert. Dies war in der Presserunde mit dem Trainer noch kein Thema, da die Veröffentlichung erst danach stattfand.

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