Macht Pellegrino Matarazzo Hoffnung auf einen Neuzugang im Sturm?

Die Personalsorgen werden nur bedingt weniger

Die Bundesliga steht vor dem dritten Spieltag und gleichzeitig vor der ersten Länderspielpause. Für den VfB sieht der Kalender ein Heimspiel gegen den SC Freiburg vor. Nach einem deutlichen Sieg und einer deutlichen Niederlage weiß der VfB noch nicht so recht, wo er steht. Eins jedenfalls scheint sicher. Der Kader wird ähnlich dünn besetzt sein, wie die Spiele zuvor. Kalajdzic fällt länger aus, für Mangala, Nartey und Karazor kommt das Spiel womöglich noch zu früh, alle drei sind im Teiltraining. Matarazzo hofft, dass es für den ein oder anderen nach der Pause in zwei Wochen für einige Minuten gegen Frankfurt reichen wird. Einzig Tanguy Coulibaly wird wohl wieder im Kader am Samstag sein können. Neben Hamadi Al Ghaddioui, von dem Matarazzo sagt, dass er nicht erst froh sei, dass er ihn jetzt zur Verfügung hat, sondern der Coach ist von Beginn an froh gewesen, dass er verlängert hatte, stehen noch zwei Offensivkräfte von der U21 als Option für das Freiburg-Spiel bereit. Sven Schipplock und Manuel Polster haben seit Wochenbeginn mit der Mannschaft trainiert und könnten in den Kader rücken. Sie haben ihre Mentalität auf den Platz gebracht und bislang gut trainiert. Ob dies für die kommenden Wochen allerdings reicht, bleibt abzuwarten oder ob nicht doch noch ein Neuzugang für die Offensive im Anflug ist. Für Pellegrino Matarazzo ist das in der Presserunde aktuell kein Thema für die Öffentlichkeit. Einen Spieler so kurz vor Transferschluss mit einem entsprechenden Budget zu finden, der sofort helfen kann, ist nach seiner Aussage schwierig. Ein Satz mit einem leichten Schmunzeln könnte allerdings für Hoffnung im Verein und bei den Fans sorgen, dass man diesbezüglich womöglich doch zeitnah eine Lösung präsentieren wird. “Ich bin sehr optimistisch, dass wir gute Entscheidungen treffen, in den nächsten Tagen und Wochen für den VfB Stuttgart.”

Shares