Labbadia startet mit Testspielpleite – Ein Silas allein reicht nicht

Der VfB verliert 0:3 gegen Luzern

Beim VfB fehlten die WM-Fahrer, außerdem waren unter anderem Mavropanos und Führich angeschlagen. Gegen Luzern am Freitagnachmittag stand Kastanaras und Guirassy in der Startelf, außerdem spielten Coulibaly und Nartey. Doch im ersten Durchgang konnten sich die Stuttgarter nicht durchsetzen. Nach dem Rückstand, der Müller noch die Finger rutschte, hatte Zagadou mit einem Kopfball noch die beste Gelegenheit, als er nur die Latte traf. Kastanaras hatte mit dem Pausenpfiff den Ausgleich auf dem Fuss. Nach dem Seitenwechsel gab es einige Veränderungen im Team von Bruno Labbadia. Silas, Egloff, Pfeiffer, Reichardt und Kuol standen auf dem Feld und brachten zu Beginn mehr Schwung ins Spiel. Vor allem Silas wollte es wissen, er tauchte links und rechts auf, marschierte quer durch den Luzerner Hintermannschaft, doch er allein begeisterte zwar mit der ein oder anderen Aktion die Zuschauer, große Chancen sprangen dabei auch nicht heraus. Mit einem Konter fing sich der VfB das zweite Gegentor. Am Ende mussten sich die Schützlinge von Neu-Coach Labbadia mit 0:3 geschlagen geben. Der Trainer sagte nach dem Spiel: “Wir sind heute auf einen Gegner getroffen, der gut organisiert aufgetreten ist und in der Trainingsarbeit ein Stück weiter ist als wir. Dennoch haben wir in der ersten Hälfte kaum Chancen zugelassen und gegen Ende der ersten 45 Minuten die besseren Gelegenheiten. Es war ein Test, der uns viele Erkenntnisse geliefert hat, woran wir in den nächsten Tagen und Wochen arbeiten müssen. Die Struktur im Spiel nach vorne müssen wir verbessern. Es hat mir nicht gefallen, dass wir im Laufe des Spiels ein Stück weit die Ordnung verloren haben. Auf uns wartet eine wichtige Trainingswoche, die wir nutzen wollen, um weiter an uns zu arbeiten.”

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