Klimowicz mit Einsatzgarantie – Matarazzo verrät welcher Neuzugang die besten Karten fürs Frankfurt-Spiel hat

Marmoush, Millot oder Faghir – wer steht auf dem Rasen?

Beim VfB hatte man bis zuletzt große Sorgen in der Offensive was das Personal betrifft, in der Defensive bekamen die Schwaben in drei Spielen bisher acht Gegentore, was ebenfalls Sorge bereitet. Für den Angriff hat man beim VfB nun zweimal nachgelegt, um den längerfristigen Ausfall von Kalajdzic zu kompensieren. Omar Marmoush wurde von Wolfsburg ausgeliehen. Wahid Faghir, eigentlich ein Vorgriff auf die kommende Saison, bekam schon jetzt ein Vertrag bis 2026. Marmoush hat direkt nach seiner Ankunft traininiert, kam auch im Test gegen Nürnberg zum Einsatz. Laut Trainer Pellegrino Matarazzo hat er den Vorteil flexibel in der Offensive zu sein und kann somit Spitze, hinter der Spitze oder auch auf dem Flügel spielen. Geht es nach Matarazzo hat er die größten Chancen der letzten Neuzugänge auf einen Einsatz, er stellt sogar eine Option für die Startelf dar. Bei Wahid Faghir ist das für den Coach ein wenig wie eine Überraschungstüte. Der dänische U21-Nationalspieler wird am Freitag zum ersten Mal mit der Mannschaft trainieren. “Ich bin da völlig offen” sagte er in der Presserunde vor dem Spiel und muss sich auf die wenigen Eindrücke, die er in den nächsten 48 Stunden bekommen wird, verlassen, ob es für den Kader reichen wird. Enzo Millot, ebenfalls erst wenige Wochen im VfB-Kader, braucht noch mehr Stabilität. Millot hat noch zu viele Schwankungen was Höhen und Tiefen anbetrifft und scheint erstmal nicht für die Startelf in Frage zu kommen. Auch Ömer Beyaz, den Matarazzo eine “kleine Kampfmaschine” nannte, ist nach seinem 18. Geburtstag nun einsatzbereit. Ein Startelfeinsatz garantiert er ihm aber trotz des Lobes noch nicht.

Wenn nichts Außergewöhnliches passiert, steht Teto auf dem Platz

Ganz anders sieht es bei Mateo Klimowicz aus. Seine Trainingsleistungen überzeugen den Trainer und die beiden Treffer beim 3:0-Testspielerfolg gegen Nürnberg sprechen noch mehr für ihn. Sollte nichts mehr dazwischen kommen, wird er erneut in der Startelf stehen. Für Orel Mangala und Nicolas Nartey kommt ein Spiel von Beginn an noch zu früh, doch beide haben Chancen auf eine Kadernominierung. Das Trainerteam hat also sowohl offensiv, als auch defensiv wieder mehr Alternativen.

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