Keine Torchance nach dem Platzverweis von Ahamada

Der VfB verliert 0:2 in Leipzig

Die Schwaben wollten die Saison noch nicht abschenken, auch wenn man mit 39 Punkten wohl nichts mehr mit dem Abstieg zu haben wird. Die Spannung sollte bis zum Ende hochgehalten werden. Die ersten Minuten in Leipzig gelang dies auch, doch nach 14 Minuten war das Spiel im Prinzip für den VfB gelaufen. Die Bayern hatten gegen den VfB nach der Roten Karte aufgedreht, dem VfB gelang nach dem Platzverweis von Naouirou Ahamada dieses Kunststück nicht. Der VfB zog sich zurück und verteidigte mit Mann und Maus das Tor. Gregor Kobel hatte vor dem Seitenwechsel schon den ein oder anderen Einschlag verhindert, in Halbzeit zwei wurde er vollends zum besten Stuttgarter. Gegen das frühe 1:0 der Leipziger direkt nach Wiederanpfiff war er machtlos. Leipzig drückte weiter, der VfB kam selten zu Entlastung. Am Ende musste RB-Keeper Gulacsi nicht einen Ball halten. Mit zehn Mann beschränkte sich Stuttgart auf die Defensive. Vor dem Foul zum Elfmeter verspielten sie den Ball auf engem Raum, Mavropanos konnte sich nur mit einem Foul behelfen. Auch beim 2:0 war VfB-Keeper Kobel ohne Chance. Mit Mohamed Sankoh kam ein 17-Jähriger zu seinem Bundesligadebüt, ein wenig undankbar für ihn, dennoch ein Fingerzeig für die kommende Saison, in der er sicherlich mehr Einsatzzeiten bekommen wird.

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