Keine Schützenhilfe für die Bayern – Für Hoeneß geht es nur um Punkte für den VfB

Sebastian Hoeneß wertet die aktuelle Lage ein

Die Schwaben haben mit dem Pokalerfolg und den drei Punkten in Bochum mit ihrem neuen Trainer Sebastian Hoeneß die ersten Erfolge gefeiert. Hoeneß sieht eine gute Stimmung im Team. Mit Dortmund kommt ein Gegner in die ausverkaufte Mercedes-Benz Arena, der auf dem Papier sicherlich stärker einzuordnen ist, als die beiden zuvor. Dennoch sieht Hoeneß auch dieses Spiel als Chance, weitere wichtige Punkte zu sammeln und die tabellarische Situation weiter zu verbessern. Er sieht auf dem Trainingsplatz eine gute Mischung und erlebt seine Jungs ausbalaciert. Sie sind happy über die beiden letzten Spiele und den Stimmungsumschwung, warnen aber auch. Aus dem Team heraus kommt bereits der Zeigefinger, nun fokussiert zu bleiben. Sebastian Hoeneß sah auswärts schon, welche Wucht die Fans haben und will gerade im Heimspiel zusammen mit den Fans weitere Punkte holen, auch wenn der Gegner Borussia Dortmund heißt. Auch Edin Terzic, der Trainer der Dortmunder erwartet, wie er es aus Dortmund auch kennt, Fans, die bedinungslos hinter dem VfB stehen werden. Er sieht den VfB auch nicht als klassischen Abstiegskandidaten, weil für Terzic viele Spiele sehr eng waren und teils auch unglücklich verloren gingen auf Seiten der Schwaben. Auf die Frage, ob Sebastian Hoeneß wegen der Familienverhältnisse gerade gegen den BVB motiviert ist, zu punkten, gab der Sohn von Dieter und der Neffe von Uli Hoeneß eine klare Antwort. Es gab erstens keinen Kontakt und somit ein Versprechen gegenüber seinen Verwandten und zweitens geht es dem VfB-Coach nicht darum Schützenhilfe für die Bayern zu liefern, sondern es geht darum Punkte für den VfB zu gewinnen. Dortmund und Bayern werden den Meistertitel unter sich ausmachen. Verzichten muss Hoeneß dabei auf Luca Pfeiffer und Nikolas Nartey, die beide leicht angeschlagen sind, ansonsten kann er aber auf den kompletten Kader zurückgreifen.

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