Keine großen Einzelübungen – nur Kicken war angesagt

Der VfB startet in die Trainingswoche vor dem Frankfurt-Spiel

Die Spieler der Schwaben hatten ein wenig ungewöhnlich, aber womöglich auch mal nötig, zwei volle Tage frei, erst am Dienstagnachmittag startete die Mannschaft wieder ins Training. Pascal Stenzel musste passen, er fällt mit einem Muskselfaserriss aus, Serhou Guirassy war nicht zu sehen. Auf Platz eins des Trainingsgeländes war das Auswärmprogramm recht locker. Mit ein wenig Catch, wie es mittlerweile so schön heißt, ging es in die neue Woche. Man könnte auch auf gut schwäbisch Fangerles dazu sagen. Der Spaß war jedenfalls garantiert. Danach hielten sich die Akteure gar nicht zu sehr mit Einzelübungen, wie Passspiel, Eins gegen Eins aufs Halbfeld oder ähnliche Übungsformen auf, sondern nach einer kurzen Einheit aufgeteilt auf zwei Kreise, ging es zeitnah in die Spielform. Erst fünf gegen fünf, dann wurde das Feld vergrößert und alle stiegen ein. Ömer Beyaz war freier Mann. Einen kurzen Schock gab es um Silas, der sich nach einem Zweikampf das Knie hielt und am Boden blieb. Doch es ging nach wenigen Augenblicken ohne Einschränkungen für ihn weiter. Tore wurden einige erzielt, vor allem Alou Kuol hob sich mit dem ein oder anderen Treffer hervor. Insgesamt eine Spielform mit intensiv geführten Zweikämpfen. Diese Automatismen eines schnellen und direkten Zusammenspiels können am besten in der Spielform trainiert werden. Die ersten 20 Minuten schaute der ehemaligen Keeper Jens Lehmann beim Training zu.

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