Keine Extra-Motivation nötig – VfB geht mit dem Gefühl ins Spiel nur gewinnen zu können

Der VfB steht vor einem spannenden Saisonfinale

Die Personalfragen vor dem Spiel sind recht schnell beantwortet. Die Langzeitverletzten sind auf einem guten Weg, aber noch kein Thema für einen Kaderplatz. Bei Hiroki Ito steht noch ein kleines Fragezeichen, er wird wohl das Abschlusstraining absolvieren können, Philipp Förster fällt mit Magen-Darm für das Spiel aus. Ansonsten kann der Coach aus dem Vollen schöpfen. Auch aus dem Bayern-Spiel hat der VfB keine Gelbsperren mitgenommen. Die könnten allerdings in einer möglichen Relegation drohen. Doch Pellegrino Matarazzo und sein Team sehen sich noch nicht so weit. Was man beeinflussen kann, will man auch beeinflussen, um am Ende das Ziel Klassenerhalt direkt zu schaffen. “Wir gehen in das Spiel rein, mit dem Gefühl nur gewinnen zu können.” Selbst, wenn auch nur mit geringer Wahrscheinlichkeit, ist Platz 17 noch möglich, doch der VfB will die Chance nutzen, alles dafür zu tun die drei Punkte zu holen. Im Parallelspiel müsste dann Berlin in Dortmund verlieren, damit der Sprung über den Strich gelingt. Passiert dies nicht, ist das letzte Saisonspiel gegen Köln für VfB-Trainer Matarazzo wichtig, um die Form in die Relegation mitzunehmen. Es wurde im Vorfeld bereits von höheren Siegprämien gesprochen. Für Matarazzo braucht es diese Art von Extra-Motivation nicht, um heiß auf dieses Spiel zu sein. Das Ziel aus eigenen Stücken, wenn am Ende womöglich über die Relegation, zu erreichen sei für ihn und spürbar auch für die Spieler, Motivation pur.

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