Hoeneß spürt innere Überzeugung und innerer Optimismus – Millots Tattoo nur kurz ein Thema
Der VfB steht zwei Spieltage vor Schluss auf einem Abstiegsplatz
Obwohl die Schwaben und die Bundesliga nur noch zwei Spieltage zu gehen haben und der VfB auf Tabellenplatz 17 steht, bleibt Trainer Hoeneß und sein Team optimistisch. Zum Relegationsplatz ist es ein Punkt, zum rettenden Ufer sind es zwei Punkte. Die Abstände sind also kein Grund, um Panik zu verbreiten, doch das Spiel in Mainz und das Heimspiel gegen Hoffenheim werden die entscheidenden Spiele werden. Mainz hat nur noch theoretische Chancen auf Europa, dennoch erwartet Trainer Sebastian Hoeneß eine Mannschaft, die nicht nur 90 Prozent gehen und einen Sommerkick aus dem Bundesligaspiel machen wird. “Sie wollen sich nochmals gut präsentieren”, darauf hat Hoeneß seine Mannschaft einstellt. Sie fahren nach Mainz, um mit einem Sieg die Ausgangslage auf die Rettung zu optimieren. “Ich bin überzeugter denn je, dass wir es packen und dass die Jungs gut vorbereitet sind, für das was am Sonntag kommt. Spüre ne innere Überzeugung und innerer Optimismus aufgrund der Signale, die ich aus der Mannschaft bekomme, dass wir gewappnet sind für den Endspurt”, so der Coach in der Presserunde. Dass sich Enzo Millot in dieser wichtigsten Phase ein Tattoo stechen ließ, kam im Umfeld nicht gut an. Auch Hoeneß hatte ihm passende Worte und Tipps, wie er es selbst nannte, mitgegeben. Doch der Trainer wollte das Thema nicht höher hängen, als es ist. Er war fast schon ein wenig genervt, dass zu viele Fragen in der PK dazu kamen. Für ihn ist wichtig, dass Millot gut trainiert hatte und deswegen keine Leistungsausfälle zu befürchten sind. Personell ist Hoeneß guter Dinge, wieder auf Mavropanos zurückgreifen zu können. Keeper Nummer eins und zwei, Bredlow und Müller waren beide erkältet, sollten fürs Spiel aber fit sein und auch Vagnoman, der Schmerzen im Fuss verspürte, sendete positive Rückmeldungen. So gibt es kleinere Fragezeichen, aber es sieht wohl so aus, dass Stuttgart in Bestbesetzung antreten kann.
