Hoeneß nennt Gründe warum die Abgänge gut kompensiert wurden und verteilt Sonder-Lob

Der VfB steht vor dem Auswärtsspiel in Köln

12 Punkte für den VfB, gerade einmal einen für den FC. Doch Trainer Hoeneß weiß, dass die Kölner bisher in nur einem Spiel wirklich schlechter waren als die Gegner. Der VfB ist also gewarnt, trotz der Unterstützung von rund 5000 VfB-Fans. Für den Kader gibt es das ein oder andere Fragezeichen. So konnte Silas nicht alles mitmachen, aufgrund seines Sprunggelenks. Auch Daxo Zagadou war wegen muskulärer Problem nicht voll einsatzfähig. Von Ausfall, über Kader bis Startelf ist alles möglich. “Voll des Lobens” war Hoeneß für seinen Kapitän, dem er zuspricht alles mitzubringen, was ein Kapitän braucht. Vor allem im Training und im Spiel bringt Waldemar Anton immer hundert Prozent. “Ein Traum für jeden Trainer”. Anton sei ein Vollprofi, Teamspieler und Identifikationsfigur für den Verein. Doch vor allem in der Defensive hat der VfB wichtige Spieler verloren, Mavropanos, Endo, Sosa und dennoch konnte man diese Abgänge bislang auffangen. Trainer Sebastian Hoeneß nennt dies ein komplexes Gebilde, und gibt dennoch Einblicke. So hat der VfB Spieler gefunden, die die Gruppe geschlossen halten, dass die Mannschaft als Einheit auftritt, einen guten Spirit hat und Spieler die Mentalität besitzen, sich gegenseitig auch etwas zu gönnen. Jeder Spieler würde wissen, dass er für den Gesamterfolg wichtig ist. Ein weiterer Faktor sei auch der Heimspielauftakt gegen Bochum gewesen, der einen Lauf entfacht hat und man trotz eines 1:5 in Leipzig eine gute Reaktion gezeigt hatte. Man hat den Schwung aus der letzten Saison mitgenommen und auch die Spieler, die schon da waren haben sich weiterentwickelt. Für Sebastian Hoeneß ist dies allerdings bisher Spieltag 5 und er fügte an, dass noch viel zu tun sei.

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