Gleicher Gegner – andere Ausgangslage

Der VfB steht vor den Wolfsburg-Wochen

Die Schwaben haben am Dienstagmorgen die Vorbereitung auf den letzten Heimspielgegner Wolfsburg aufgenommen. Mehr als den Platz, den der VfB in der Bundesligatabelle aktuell inne hat, ist schon rechnerisch nicht mehr erreichbar. Heißt für die Schwaben, mit einem Erfolg gegen die Elf von Bruno Labbadia hat der VfB sein erstes Teilziel, das vor wenigen Wochen ausgerufen wurde, erreicht. Platz 16 wäre den Stuttgartern nicht mehr zu nehmen und damit die Relegation. Die Stärke des kommenden Gegners ist klar, nachdem Wolfsburg nach einem Drittel der Saison eine Schwächephase zeigte, sind die Wölfe auf Europapokal-Kurs. Zwei Junioren, David Grözinger und Umut Günes, waren im Teamtraining unter Nico Willigs Mannschaft, Andreas Beck wird dem VfB nach einem Meniskus-Einriss in der Saison nicht mehr zur Verfügung stehen.

Auch die U19 muss gegen Wolfsburg den nächsten Schritt machen

Die Bundesligaprofis sind einen Schritt entfernt, für die U19 geht es in der kommenden Woche um den ersten von zwei Schritten. Ebenfalls gegen Wolfsburg, bestreiten die A-Junioren das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft. Nur wenige im Süden können die tatsächliche Stärke dieser Wolfsburger-Mannschaft einschätzen. Das einzig Objektive spiegelt die Tabelle wider. Wolfsburg wurde vor dem Pokalfinalist Leipzig souverän Staffelmeister, schoss in 25 Spielen 79 Tore. Dem VfB gelangen dagegen nur 53. Wie stark die beiden Ligen sind, wird sich im direkten Duell zeigen. Am kommenden Dienstag steht das Hinspiel in Großaspach an, am Montag, 20. Mai das Rückspiel im Norden. Der VfB wird sich also in den kommenden Tagen intensiv mit dem VfL Wolfsburg beschäftigen. Die einen kämpfen ums Überleben in der höchsten deutschen Spielklasse, die anderen sind auf dem Weg eine große Saison zu krönen.

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