Gibt nicht viel zu meckern nur das Ergebnis stimmt nicht

Sven Mislintat hat vor den nächsten Aufgaben keine Angst

Die Serie hat auch nach dem Spiel gegen Leipzig Bestand. Der VfB kann in der Bundesliga gegen die Sachsen nicht gewinnen, ein Tor aus dem Spiel heraus blieb den Schwaben gegen RB weiter verwehrt und das obwohl man wohl so nah dran war, wie selten zuvor. Der VfB machte über beide Halbzeiten ein gutes Spiel. Die Statistiken sind auf der Seite der Stuttgarter, nur die wichtigste eben nicht. Nach einem Handspiel im Strafraum von Dinos Mavropanos, zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Die Chance ließ sich Leipzig in Person von Silva nicht nehmen. Von RB kam in der Folge wenig, beim VfB tat sich bis zum Strafraum viel. Das sollte sich in Halbzeit zwei ändern, denn da kamen dann auch die dicken Chancen dazu. Kalajdzic per Kopf, Mangala mit einem perfekten Schuss, Anton wieder per Kopf und der eingewechselte Massimo, alle scheiterten an den Reflexen von Keeper Gulacsi. Der erste Schuss aufs Stuttgarter Tor im zweiten Durchgang war sofort wieder ein Volltreffer. Das 0:2. Bitter für den VfB, der wesentlich mehr fürs Spiel hat und wie auch Sportdirektor Sven Mislintat nach dem Spiel bei Sky sagte, ein Punkt verdient gehabt hätte. “Wir haben fast nichts zugelassen. Ich finde wir können mit dem Spiel ganz viel anfangen, wir haben es gut gemacht, aber haben uns leider nicht belohnt.” Weiter meinte er, dass noch drei, vier Spieler zurückkommen, die auch wissen wo das Tor steht. “Es gibt nicht viel zu meckern, das Ergebnis stimmt nicht.” So kann man es tatsächlich zusammenfassen. Der VfB hat gegen die effektivere, aber auch glücklichere Mannschaft verloren. Bereits vier Spiele wartet Stuttgart nun auf ein eigenes Tor.

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