Führich trifft – Terodde gleicht aus – Karten für Vagnoman “eher ein Witz”

Der VfB spielt 1:1 gegen Schalke

Der neue Stürmer saß wie von Trainer Pellegrino Matarazzo erstmal auf der Bank. Lilian Egloff stand zum ersten Mal in der Startelf und drückte dem Spiel gleich mal seinen Stempel auf. Der VfB war besser im Spiel als der Aufsteiger und hatte die ein oder andere Offensivaktion, ingesamt kam das Spiel allerdings mäßig in Schwung. Nach 18 Minuten schloss Chris Führich einen Angriff über Silas zum 1:0 ab. Die Führung hielt allerdings nicht lange. Ausgerechnet Simon Terodde glich aus. Der VfB wurde schwächer, im zweiten Durchgang war das Spiel recht zufahren. Nach einem Foul von Josha Vagnoman flog dieser mit Gelb-Rot vom Platz. Sven Mislintat ersetzte den gesperrten Pellegrino Matarazzo an der Seitenlinie und wurde ebenfalls verwarnt. Nach dem Spiel meinte der Sportdirektor: “Grundsätzlich glaube ich, dass das Spiel entweder mit elf gegen elf zu Ende gehen muss oder sehr, sehr schnell mit zehn gegen zehn nach der Aktion von Drexler gegen Anton. Ich persönliche finde, dass beide Gelbe Karten für Josh eher ein Witz sind. Ich verstehe es nicht. Aber wenn er sie dann gibt, muss spätestens mit Drexlers Foul an Anton ab der 75. Minute mit zehn gegen zehn gespielt werden. Statt vernünftig auf dem Platz zu entscheiden, ist es dann ganz wichtig, mir eine Gelbe Karte zu geben.” Doch auch die eigene Leistung ließ er nicht unkommentiert: “Nach dem 1:1 haben wir nicht mehr richtig Fußball gespielt, so wie wir es können und wie wir es wollten. Und dann haben wir nie zurück gefunden in klare Strukturen.” In den Schlussminuten musste mal wieder um das Remis gezittert werden, Schalke war dem Siegtreffer deutlich näher. In der kommenden Woche wartet der FC Bayern in München auf den VfB.

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