Frühes Tor spielt Gladbach in die Karten – VfB beißt sich am Mauerwerk des Gegners die Zähne aus

Stuttgart verliert 1:3 in Gladbach

Die Liga startete für den VfB in Gladbach ins neue Jahr 2024. Es war das letzte Hinrundenspiel der Saison, ehe am kommenden Wochenende die Rückrunde beginnt. Die Schwaben erwischten einen denkbar schlechten Start. Ein Ballverlust und ein Konter der Fohlen bedeutete den frühen Rückstand für den VfB. Es waren gerade einmal gut zwanzig Sekunden gespielt. Gladbach verlegte sein Spiel nach hinten, ließ den VfB kommen. Es schien als hätten sie sich bei den Bayern ein wenig was abgeschaut. Der VfB fand keine Räume, die schnellen Spieler waren wirkungslos. Beim 2:0 der Gastgeber sah die Stuttgarter Defensive nicht gut aus. Deniz Undav hatte zwei Chancen, ein Ball landete am Außenpfosten, bei der anderen Gelegenheit war der Winkel zu spitz. Im zweiten Durchgang tauschte Trainer Sebastian Hoeneß mit Leweling und Rouault auch gleichzeitig das System. Der VfB hatte wie im ersten Durchgang deutlich mehr Ballbesitz, in der zweiten Hälfte wussten sie diesen aber besser einzusetzen. Von Gladbach war vorne nichts zu sehen, der VfB machte das Spiel, biss sich aber an den zwei Abwehrreihen die Zähne aus. Es war kein Durchkommen. Der Anschlusstreffer durch Josha Vagnoman brachte die Spannung zurück in die Partie. Der VfB hätte aufgrund der Spielanteile und der besseren Verarbeitung den Ausgleich verdient. Doch wie es oftmals so kommt, wer alles nach vorne wirft, läuft Gefahr für einen Konter. Nachdem die Gladbacher nicht schon ein paar Minuten vorher den Sack zumachen konnten, brachten sie den Ball in der Nachspiel über die Linie.

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