Entwarnung bei Egloff nach Testspiel-Auswechlung – Coulibaly macht wieder Schritt zurück

Der VfB startet in die Vorbereitung aufs Kellerduell in Wolfsburg

Stuttgart steht vor einem Spiel, das wie man immer so schön zu sagen pflegt, richtungsweisend sein kann. An Spieltag 8 reisen die Schwaben nach Niedersachen. Das Duell der Autostädte Wolfsburg und Stuttgart rückt dabei vollkommen in den Hintergrund, denn es ist ein Duell zwischen Platz 16 und Platz 17. Bei beiden Clubs fängt der Baum an zu lodern. Beide Teams haben fünf Punkte auf dem Konto und wollen den Sprung ins Mittelfeld der Tabelle schaffen. Für den VfB hieß es daher am Montagnachmittag Auftakt in die Vorbereitung auf dieses Kellerduell. Einige Nationalspieler waren noch nicht wieder im Training, da sie noch im Einsatz für ihre Farben sind. Kararzor fehlte aufgrund eines privaten Termins, bei Ahamada wurde der Flug gestrichen und Vagnoman ist noch immer verletzt. Tiago Tomas war allerdings wieder von der seiner Länderspielreise zurück. Laurin Ulrich konnte wieder das erste komplette Teamtraining absolvieren. Nachdem die Jungs mit Basketball, Tennisball und Football Ei zu Beginn der Einheit ihren Spaß hatten, ging es mit dem hauptsächlichen Werkzeug, mit dem Fussball, in der Spielform wieder ordentlich zur Sache. Tanguy Coulibaly, der nach seiner Verletzung zuletzt wieder Schritt für Schritt ins Training zurückkehrte, machte seine Sache im Test gegen Zürich richtig gut, bereitete den Treffer zum Ausgleich durch Ahamada vor und hatte noch weitere Szenen. Zum Trainingsauftakt konnte er diese Leistung allerdings nicht bestätigen. Er traf die kleinen Tore zu selten und ließ sich zu oft den Ball vom Fuss nehmen. Da sollte er in den kommenden Tagen wieder auf sein Testspiel-Niveau kommen, um einen Kaderplatz zu ergattern. Bei Lilian Egloff hingegen sah das deutlich besser aus. Nach einer guten halben Stunde musste er gegen die Grasshopper raus, setzte sich mit einem Waden-Verband in Halbzeit zwei zu seinen Kollegen. Am Ende wohl nur eine Vorsichtsmaßnahme nach einem Schlag. Am Montagnachmittag war davon im Training nämlich nichts mehr zu sehen und zu spüren. Er agierte in blau als freier Mann und wirbelte die Gegenspieler ordentlich durcheinander. Er hinterließ den auffälligsten Trainingseindruck. Bei den Keepern, die komplett aus dem Teamtraining rausgehalten wurden, kam ein Gymnastikball zum Einsatz, der von U17-Trainer Kai Rabe mit Dampf und auf kurze Distanz auf die beiden Keeper gedonnert wurde. Der Zweck war einen richtig scharfen Ball richtig zur Seite zu klären. Im Lauf der Woche wird der Trainingsplatz wieder voller werden, bis am Freitag alle hoffentlich gesund und einsatzfähig zum Abschlusstraining erscheinen.

Die Bildergalerie

WordPress Image Gallery Plugin
Shares