Einwechselspieler Millot bringt ersten Erfolg für Hoeneß

Der VfB zieht mit einem knappen 1:0 ins Halbfinale des Pokals ein

Die erste Aufstellung des neuen Chefcoaches Sebastian Hoeneß sorgte ein wenig für Verwunderung. Mit Luca Pfeiffer war ein Spieler in der Startelf, der zuletzt keine Chance mehr bekam. Unter schwachen VfB-Spielern in der ersten Halbzeit, war er noch einer der kleinen Lichtblicke. Nachdem er allerdings nach gut einer Stunde einen Ball, den der Keeper nicht festhalten konnte, nicht verwertet hatte, wurde er durch Serhou Guirassy ersetzt. Der erste Durchgang war arm an Chancen und gute Szenen. Es blieb, wie auch in den vergangenen Spielen Stückwerk, teils sehr statisch. Nach dem Seitenwechsel hatte Anton mit einem Kopfball die erste gute Gelegenheit, im Nachschuss verfehlte Endo das Ziel. Mit Guirassy hatte der VfB mehr Zug zum Tor. Der Club war völlig harmlos. Serhou Guirassy bekam seine Chance gleich doppelt und scheiterte zweimal am guten Reflex des Nürnberger Keepers. Ein Konter reichte dem VfB Schließlich, um in der 83. Minute in Führung zu gehen. Hiroki Ito bediente den eingewechselten Enzo Millot. Insgesamt war Stuttgart überlegen, die vielen Fehlpässe und Pässe ins Niemandsland müssen am Sonntag in Bochum abgestellt werden. Dort werden sie sicher bestraft werden.

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