Einiges an Luft nach oben vorhanden – Guirassy trifft einmal ins Tor einmal nur die Latte

Der VfB spielt 1:1 gegen Mainz

Der Wiederbeginn der Liga war für den VfB und seine Fans ein wenig ernüchternd. Ein Heimspiel gegen Mainz 05 mit neuer Besetzung auf der Bank, hätte man durchaus nutzen können, um die Flamme anzuzünden, die es für den Weg raus aus dem Keller braucht. Die ersten Minuten begannen entschlossen, doch nach wenigen Augenblicken kehrte beim VfB Ruhe ein, Ruhe die es womöglich die Defensive nötig hat, doch auch die Offensive war zu ruhig. Viel Ballbesitz im Mittelfeld, mit dem man nichts anfangen konnte. Flügelspiel war kaum vorhanden. Tempo fehlte teils völlig. Kreativität blitzte zu wenig auf. Mit dem gefühlt ersten richtig guten Angriff konnte Guirassy den Ball über die Linie spitzeln. Die Führung hielt allerdings nicht lange. Ahamada traf seinen Gegenspieler im Strafraum an der Ferse. Die Konsequenz, Elfmeter und der Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel war ein wenig mehr Tempo im Spiel, allerdings auf beiden Seiten. Die Mainzer trafen zehn Minuten nach Wiederbeginn die Latte. Serhou Guirassy machte es wenig später nach, auch sein Schuss krachte an den Querbalken. Bei Eckbällen und anschließenden Kopfbällen standen sie sich auch mal selbst im Weg, kurz vor dem Ende hatte der eingewechselte Vagnoman eine Gelegenheit, die er aus wenigen Metern übers Tor schoss. Auch die Gäste hatten die ein oder andere Gelegenheit, teils freilaufend aufs Tor, die der VfB klären konnte. Das 1:1 geht objektiv in Ordnung, für den VfB wars zu wenig.

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