Dreimal Alu – Tor von Churlinov entscheidet am Ende unnötig spannende Partie

Der VfB zieht nach dem 1:0 in Dresden in die zweite Pokalrunde ein

Der Trainer hatte es bereits angekündigt, Silas spielte links, Darko Churlinov agierte als Stürmer. Der VfB und Dresden brauchten ein paar Minuten, um auf Temperatur zu kommen, der VfB bekam die Partie immer besser in den Griff. Nach einer guten halben Stunde schlug Endo am Strafraum ein paar Haken, der Ball ging abgefälscht auf die rechte Seite, wo Josha Vagnoman, Darko Churlinov bediente und der VfB so verdient in Führung ging. Wenige Minute später hatte Tiago Tomas den ersten Pfostenkracher zu verbuchen. Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie ein wenig, der VfB hatte im ersten Durchgang teils bereits ein wenig Dampf zurückgenommen, ein zweites Tor wäre da schon denkbar gewesen. Nachdem Waldemar Anton nach 68 Minuten mit Gelb-Rot vom Platz musste, drehte Dynamo nochmals auf, ohne die ganz großen Möglichkeiten zu haben. Die hatte eher noch der VfB in Unterzahl. Pascal Stenzel schoss einen Freistoß an den Pfosten. Enzo Millot traf gegen Ende der Partie noch die Latte. Der VfB dreimal im Alu-Pech und dennoch versuchten die Gastgeber alles, um noch zum Ausgleich zu kommen. Das Spiel lebte am Ende von der Spannung, die es so aus Sicht des VfB gar nicht gebraucht hätte. Es blieb beim knappen, aber verdienten Erfolg für die Schwaben. Trainer Matarazzo fasste das Spiel so zusammen. “Wir haben einige Chancen gehabt, auf 2:0 zu erhöhen. Das haben wir nicht geschafft, deshalb war am Schluss ein bisschen Zittern dabei. Wir haben fighten müssen bis zum Ende, deshalb war es ein guter Auftakt. Das ist die Basis für jedes Pflichtspiel. Aber wenn nächste Woche Leipzig kommt, müssen wir sicher nochmal eine Schippe drauflegen.”

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