Die letzte Viertelstunde sah es nach Fussball aus – reicht auch gegen den Tabellenletzten nicht

Der VfB startet mit einem torlosen Remis

Die beste Nachricht, Sasa Kalajdzic ist wieder an Bord und er spielte sogar 90 Minuten durch. Doch man sah im Auswärtsspiel gegen Fürth auch deutlich, obwohl er ein, zwei gute Chancen hatte, dass er noch Zeit braucht, um wieder der Knipser für den VfB zu sein. Stuttgart startete gut, ließ sich aber im Laufe der Zeit immer mehr auf das Niveau des Gegners fallen. Bei allem Respekt für Greuther Fürth, aber man sah warum sie deutlich abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz stehen. In Halbzeit eins, hatten die Gastgeber allerdings sogar die besseren Möglichkeiten, Florian Müller rettete nach einem zu unplatzierten Kopfball. Beim VfB fehlte mal wieder das Tempo, die Eins-gegen-Eins Situationen, zudem teils zu unpräzise im Passspiel. Der agilste Spieler war einmal mehr Borna Sosa, der sich auf seiner linken Seite ab und an etwas zutraute, bis auf die Grundlinie kam er allerdings auch selten. Mit den Einwechslungen von Beyaz und Tibidi wurde das Spiel ein wenig flotter. Die Schlussviertelstunde gehörte dem VfB, eine Hereingabe von Tibidi konnte Kalajdzic nicht verwerten, ein Schuss von Beyaz ging ganz knapp am rechten Torpfosten vorbei. Zuvor hatte auch Pascal Stenzel mit einer Flanke noch eine gefährliche Szene, die der Keeper der Fürther gerade so erreichte. Es war das dritte Spiel in Folge ohne eigenes Tor. Nächsten Samstag erwarten die Schwaben die auswärts noch sieglosen Leipziger zum Heimspiel in der Mercedes-Benz Arena.

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