Die Hertha fest im Blick und keine Geschenke für den Ex-Coach – Wer hat trainiert, wer war nicht dabei?

Die Vorbereitung auf das Heimspiel am Sonntag läuft

Beim VfB geht erneut die Angst vor den Geistern um. Das Spiel am Sonntag gegen Berlin wird wohl nach aktuellem Stand der Dinge wieder vor leeren Rängen stattfinden müssen. Thomas Hitzlsperger hatte in der Sendung SWR Sport noch gehofft, dass es etwas zwischen Vollauslastung und einsamen roten Stühlen geben könnte. Das Konzept 2Gplus schien eigentlich sehr sicher zu sein. Wie es aussieht muss der VfB wohl aber erneut auf Einnahmen verzichten und die Mannschaft auf die Unterstützung der Fans. Wenn der Support von den Rängen fehlt, wird es umso wichtiger sein, dass der VfB sich auf sein Spiel und seine Stärken besinnt. Ein weitere Schwierigkeit wird die Einschätzung des Spielstils des Gegners unter dem neuen Hertha-Coach werden. Der ehemalige VfB-Trainer Tayfun Korkut übernahm beim Hauptstadtclub. Die Vorbereitung startete also am Dienstagnachmittag bei ungemütlichen Temperaturen und teils eisigem Wind. Zu Beginn waren Sasa Kalajdzic und Enzo Millot noch mit der Mannschaft beim kurzen Warm-Up, danach trainieren sie auf dem Nebenplatz individuell. Daniel Didavi, Waldemar Anton, Nikolas Nartey und Atakan Karazor waren weder auf dem Rasen, noch im Kraftraum zu sehen. Für Chris Führich kommt die Einheit nach seinem positiven Test ebenfalls noch zu früh. Alexis Tibidi, Borna Sosa und Hamadi Al Ghaddioui trainierten im Trockenen. Sie absolvierten ihre Einheit im Kraftraum mit Blick auf den Rasen. Bei den Keepern fehlte Fabian Bredlow, dafür war Nicolas Glaus von der U21 mit von der Partie. Auch Silas Katompa Mvumpa war erneut die komplette Einheit dabei und arbeitete weiter an mehr Einsatzminuten. Sein Mannschaftskollege Orel Mangala blickte im VfBTV-Interview nochmals auf seine Einwechslung am vergangenen Freitag zurück. Er freute sich für ihn nach der langen Wartezeit, dass er wieder dabei sein konnte. Mit Blick auf das kommende Spiel, sieht Mangala die Mannschaft bereit für den Schlagabtausch mit seinem ehemaligen Trainer und erinnert sich an eine gute Rückrunde unter Korkut. Geschenke will Orel Mangala mit dem Wiedersehen des alten Bekannten allerdings nicht verteilen.

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