Die Abwehr nahm es mit dem Abstand zu genau

Der VfB verliert den Auftakt 2:3

Es war wieder Bundesliga für den VfB und Freiburg war vor etwas über 7100 Zuschauern zu Gast in der Mercedes-Benz Arena. Sie sahen recht früh, was sie nicht sehen wollten. Wie in jüngster Vergangenheit ging der VfB zu früh in Rückstand, dabei ließen die Verteidiger dem Torschützen Petersen viel zu große Freiheiten. Silas Wamangituka hatte wenige Minuten später den Ausgleich auf dem Fuss, doch die Freiburger retteten den aufs Tor zurollenden Ball vor der Linie. Der VfB war optisch überlegen, weil Freiburg sich zu sehr in die eigene Hälfte zurück zog. Doch vor dem Tor waren die Breisgauer eiskalt. Zweite Chance, zweites Tor. Das ganze nach einem Freistoß, den man sich so nicht einfangen muss. Foul von Didavi an der Eckfahne. Nach dem Seitenwechsel wurde erneut nur begleitet. Der SC konnte sich sein drittes Tor wieder wunderbar herausspielen, die VfB-Abwehr war nicht vorhanden. Der VfB versuchte es dennoch weiter in der Offensive. Mateo Klimowicz hatte eine ähnlich gute Chance, wie in Halbzeit eins, Silas Wamangtika, doch auch er scheiterte. Ein Handelfmeter, den man geben kann aber nicht muss, wurde den Stuttgarter verwehrt. Mit der Einwechslung von Sasa Kalajdzic wurde der VfB für seine Angriffsbemühungen belohnt, der Österreicher überspielte den SC-Keeper. Silas Wamangituka gelang wenig später das zweite Tor und der VfB schnupperte wieder am Punktgewinn. In der Nachspielzeit gab es erneut keinen Strafstoß, obwohl Waldemar Anton mit beiden Armen in der Box umklammert wurde. Der Videobeweis war für den VfB mal wieder für die Tonne. So bleib es am Ende bei der knappen Niederlage, die sich der VfB vor allem durch sein Abwehrverhalten zuzuschreiben hatte.

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