Der letzte Schwung kam von der Bank – Stuttgart siegt und hat alles selbst in der Hand

Der VfB gewinnt 4:1 in Mainz

Für Borna Sosa reichte es nicht, er litt an einer Halsentzündung, für ihn spielte Nikolas Nartey. Dinos Mavropanos war im Kader, aber zunächst nur auf der Bank. Das Spiel begann für beide Mannschaften abwartend, bis der VfB ein leichtes Übergewicht bekam, es allerdings nicht in Torgefahr umwandeln konnte. Ein erster gefährlicher Angriff, lenkte Bredlow mit den Fingerspitzen noch zur Ecke, die schlecht verteidigt wurde und aus der die Führung der Mainzer resultierte. Noch vor der Pause, legte Silas einen seiner Sprints über den ganzen Platz, legte den Ball zu Endo, der zum Ausgleich traf. Nach dem Seitenwechsel, waren zuerst die Gastgeber am Drücker. Nach einer Stunde brachte Trainer Hoeneß Chris Führich ins Spiel, der dem Match die entscheidende Wende gab. Eine Ecke, wenige Minuten später, schlug Führich perfekt auf den Kopf von Serhou Guirassy, der VfB war zum ersten Mal in Führung. Das 3:1 besorgte Führich selbst. Im Strafraum legte er sich seinen Gegenspieler zurecht und schlenzte den Ball ins lange Eck. Fabian Bredlow vereitelte gute fünf Minuten vor dem Ende eine Doppelchance der Mainzer, ehe Führich nochmals einen langen Ball erlief und den ebenfalls eingewechselten Coulibaly bediente. Führich damit an drei der vier Tore direkt beteiligt. Mit dem zweiten Auswärtserfolg springt Stuttgart von 17 auf 15, punktgleich mit dem Relegationsplatz. Wegen des besseren Torverhältnisses hat der VfB im letzten Spiel gegen Hoffenheim alles selbst in der Hand. Ein Sieg und der Klassenerhalt wäre sicher.

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