Das war nicht der VfB der bisherigen Saison – keine Torchance in München

Der VfB geht sang und klanglos 0:3 in München unter

Die Startelf war die gleiche, wie in den letzten Spielen, die Einstellung allerdings nicht. Schon der erste Ballverlust in der Vorwärtsbewegung bedeutete die Führung für die Bayern. In der Folge hatte der VfB zwar mehr Ballbesitz, wusste damit aber nicht viel anzufangen. München, obwohl ersatzgeschwächt, war immer ein Schritt schneller. Die Konter waren immer brandgefährlich. Der VfB hatte über 90 Minuten zwei Schüsse aufs Tor, die alles andere als gefährlich waren. Somit keine Torchance. Bayern hatte sich auf den VfB eingestellt. Bereits in Halbzeit eins trafen sie noch zweimal, beide Tore wurden wegen Abseits aberkannt. Im zweiten Durchgang zählten die Treffer. Nach einem Freistoß stand Kane am Ende völlig blank. Der dritte Treffer fiel nach einer Ecke, die es nicht hätte geben dürfen, der Ball wurde von Nübel vor der Linie abgefangen. Am Ende war es nicht spielentscheidend, denn die Bayern waren in allen Belangen überlegen und der VfB spielte wie so oft in München mit angezogener Handbremse. Jedenfalls war das nicht der VfB, den die Fans bisher in der Saison gesehen haben. Alexander Nübel sagte nach dem Spiel, dass es schlampige Pässe waren und man die Bayern eingeladen hatte. Auch in der zweiten Halbzeit nachdem es nur 0:1 stand, sei man nicht ins Spiel gekommen.

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