Bin einer von ihnen – Ist Wimmer als Trainer ein Kumpeltyp oder eine Respektsperson?

Steht Wimmer vor seinem letzten Spiel oder geht es weiter?

Michael Wimmer hat bei seinem vorerst letzten Spiel als Cheftrainer nochmals eine Herausforderung. Die halbe Stammelf fällt aus unterschiedlichen Gründen aus. (VfB-exklusiv berichtete). Der kommende Gegner Bayer Leverkusen steht gerade einmal einen Punkt und zwei Plätze besser da, als die Schwaben, doch Coach Wimmer lässt sich vom Tabellenbild nicht blenden. Er sieht sich am Samstag einer starken Mannschaft gegenüber und will nochmals mutig auftreten. 3000 Fans werden das Team dabei unterstützen. Ob für Michael Wimmer nach diesem Spiel die Mission VfB-Trainer endet, wird sich in Gesprächen danach zeigen. Die Zusage von Sven Mislintat bezog sich erstmal nur bis zur WM-Pause, wobei Michael Wimmer mit dem Team auch die USA-Reise machen wird. Dort wird es wohl auch ohne Alexander Wehrle die ein oder andere Minute geben, um über die Zukunft zu sprechen. Wimmer verlangt von seinen Spielern allerdings vollen Fokus auf das letzte Spiel vor der Pause und verordnet sich diesen Fokus ebenfalls. An die weitere Zukunft will er aktuell keine Gedanken verschwenden. Er betonte zuletzt, dass er gerne Cheftrainer werden würde, in der Presserunde am Freitag zog er ein gemischtes Zwischenfazit. Die Schwankungen müssen er und sein Team noch in den Griff bekommen, ansonsten macht ihm das Training Spaß und die Spieler ziehen voll mit. Doch welcher Trainertyp ist Michael Wimmer eigentlich? Die Spieler dutzten ihn als Co-Trainer, das hat sich als aktueller Chef nicht geändert. “Ich bin noch immer einer von ihnen und werde immer einer von ihnen bleiben” meinte Wimmer. “Es gibt aber auch unter meiner Führung einen Rahmen an den man sich halten muss und wenn jemand da rausbricht, gibt es auch von meiner Seite ne klare Ansage.” Er selbst sprach von Zuckerbrot und Peitsche. Offensichtlich nicht die ganz falsche Methode.

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