Ziehen die Jungs in den letzten Spielen an einem Strang?

Der VfB nach der Pleite in Berlin

Die Startelf der Schwaben regenerierte. Die Spieler, die nicht gespielt hatten, waren auf dem Rasen. Guirassy und später auch Zagadou schauten ihren Teamkollegen entspannt zu. Im Training selbst war viel Dampf, vor allem in der Spielform gab es den ein oder anderen härteren Zweikampf. Verletzt hatte sich dabei aber niemand. Im Spielersatztraining war auch Luca Bazzoli, der in Berlin im Kader stand. Viele hängende Köpfe sah man nicht auf dem Rasen, es bleibt auch nicht mehr viel Zeit, um Trübsal zu blasen. Der Blick muss nach vorne gerichtet werden. Der VfB hat, wenn es so werden sollte auch über die Relegation, noch alles selbst in der Hand in der Liga zu bleiben. Doch welche Spieler werden nun das Zünglein an der Waage werden. Chris Führich, wie im Spiel so auch im Training immer mit Vollgas auftritt, doch auch meist mit dem unglücklichen Abschluss. Tanguy Coulibaly fiel vor allem in der Übung auf, in der es um Hindernisse, Doppelpässe und Abschlüsse ging, seine Läufe waren alle 100 Prozent auf Niveau. Auch Juan Perea, der gegen Ende der Partie seine Chance bekam, schien die Einwechslung gut getan zu haben. Überrascht einer aus der zweiten Reihe oder muss es am Ende doch die bisherige Stammelf richten? Fakt ist, es wird nur über eine geschlossene Mannschaftsleistung gehen, die die Pass- und Laufwege der Mitspieler kennt. Ohne vernünftig vorgetragene Angriffe werden die nötigen Tore nicht fallen. Es geht nur, wenn an einem Strang gezogen wird. Ab Mittwoch geht die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Leverkusen am Sonntag los.

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